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Re: ProPrint



Lieber Herr Graf, liebe Liste,

der Wettbewerb der Druckdienstleister wird durch dieses Projekt in
keiner Weise behindert. Jeder, der einen günstigeren Dienst anbieten
möchte, kann dies auch weiterhin tun.

Für den umfassenden Service, den ProPrint bietet: Recherche auf
verschiedenen Dokumentenservern über eine einheitliche Oberfläche,
Voransicht der Dokumente, dynamische Zusammenstellung,
Bestellvorgang, Wahl des Lieferformats und der Ausführungsqualität,
Abrechnung, ist der aktuelle Preis von 5 Cent pro Seite (zzgl. Versand,
Farbseiten und Bindung) sehr günstig. Die Einheitlichkeit dieses
Preises soll lediglich den Nutzungskomfort für unsere Kunden erhöhen.

Mit besten Grüßen
Inka Tappenbeck


Datum:   	Sat, 15 Feb 2003 00:07:25 +0100
Von:            	Klaus Graf <graf _at__ uni-koblenz.de>
Organisation:   	Universitaet Freiburg
An:             	Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>
Betreff:        	Re: ProPrint
Antwort an:     	Internet in Bibliotheken <INETBIB _at__ ub.uni-dortmund.de>

> Tappenbeck wrote:
> >
> > Liebe Kolleginnen und Kollegen,
> >
> > auf der Leipziger Buchmesse (20.-23.03.2003) wird erstmals der neue
> > internetbasierte Print-on-Demand-Service "ProPrint" einer breiten
> > Öffentlichkeit präsentiert werden.
> >
> > ProPrint bietet Lesern und Bibliotheken einen Verbund digitaler
> > Archive und Dokumentenserver an. Benutzer des ProPrint-Services
> > können unter einer einheitlichen Suchoberfläche auf
> > Volltextdokumente verschiedener digitaler Archive (insbesondere der
> > Humboldt- Universität Berlin und der Niedersächsischen Staats- und
> > Universitätsbibliothek Göttingen) zugreifen.
> >
> > Mit dem internetbasierten Print-on-Demand-Service können Sie Ihr
> > gewünschtes Dokument online zusammenstellen, eine Bestellung
> > aufgeben und das Dokument dann in gebundener Form bei einem lokalen
> > Druckdienstleister abholen oder es sich gegen Rechnung per Post
> > zuschicken lassen.
>
> Der Sinn des Ganzen leuchtet mir ueberhaupt nicht ein. Nach Bericht 4
> soll 1 Seite 5-7 Cent kosten. Spricht etwas dagegen, das Ganze dem
> Wettbewerb der Druckdienstleister zu ueberlassen, die vielleicht noch
> billiger sein koennen? Wozu muss ein oeffentliches Projekt etabliert
> werden, wenn jeder potentielle Druckdienstleister sich das betreffende
> PDF frei herunterladen kann?
>
> Klaus Graf
> --
> http://archiv.twoday.net WEBLOG archivalia


----- tappenbeck _at__ sub.uni-goettingen.de -----
Dr. Inka Tappenbeck
Leiterin der Benutzungsabteilung
Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
37070 Göttingen
Tel.: +49 (0)551 39-2405
Fax:  +49 (0)551 39-5222



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