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Vandalismus in Donaueschingen - Nachtrag



Liebe Listen!

Fuer das positive feedback in privaten und oeffentlichen mails moechte
ich mich bedanken.

Inzwischen konnte ich Angaben ueber den Kaeufer der Buecher von
Donaueschingen ermitteln. Es handelt sich um ein Konsortium aus
Heritage, Los Angeles

http://www.heritagebookshop.com/

und Schapiro (?), London - genauere Angaben fehlen mir noch. Wer kann
helfen und ggf. dort anfragen?

Derzeit werden die Buecher an Antiquariate verteilt. In Deutschland hat
Reiss in Koenigsstein

http://www.reiss-sohn.de

wohl den groessten Brocken erhalten. Es sind mehrere Versteigerungen
geplant, die erste Auktion 68 19-23.10.1999 mit
Besichtigungsmoeglichkeit  etwa ab dem 1. Oktober.

Was koennen Sie tun? Beteiligen Sie sich an den Planungen, wie man
weiter vorgehen sollte! Leiten Sie diese mail und meine Ursprungsmail
weiter! Diese ist unter

http://www.geocities.com/~aristipp/kulturgut.htm

im www zugaenglich!

Bitte streiten Sie sich nicht ueber "Donaueschingen digital"!

Was kann meines Erachtens getan werden?

1. Bei Vorbesichtigungen koennen Provenienzen und andere
buchgeschichtlich wichtige Daten festgehalten werden, eventuell auch
kopiert. Eine Bibliothek sollte diese Daten dokumentieren (ich verfuege
ueber von Josef Nolte, derzeit Univ. Hildesheim, seinerzeit in
Donaueschingen kopierte Titelblaetter und weitere Aufzeichnungen aus
Donaueschingen; Petr Masek in Prag besitzt umfangreiche Aufzeichnungen
ueber Provenienzen.)

2. Bibliotheken und oeffentliche Institutionen koennen sich abstimmen,
wer welche Buecher zu ersteigern versucht. Dabei sollten Provenienzen
Beachtung finden (z.B. Lassberg). Gelder muessten organisiert werden!

Freundliche Gruesse
Klaus Graf
graf _at__ uni-koblenz.de


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.