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Klarstellung um den Namen Wagner



Werte Listenteilnehmerinnen und -teilnehmer,

gestatten Sie mir, der ich mich seit dem Vorjahr in den Listen
INETBIB und RABE sowie seit einiger Zeit auch in der LIB-L zu Wort
gemeldet habe, eine Identitaets-Klarstellung an diese drei Listen.

Herr Dietz schrieb mir vor paar Tagen:

> ich habe sie mit gkwagner verwechselt. sorry.
> der ist naemlich in der HEINZ-list.

Der von Herrn Dietz genannte gkwagner alias Gerhard K. Wagner ist
wie ich im BID/IT-Bereich taetig, aber wir sind zwei verschiedene 
in Wien lebende Personen. Herr Gerhard K. Wagner ist Sekretaer des 
oesterreichischen Verbandes fuer Informationswissenschaft (VIW 
Oesterreich), eines Fachverbandes der privaten Informationsvermittler, 
der vormals eine Untergruppe des deutschen Fachverbandes war und sich 
im November 1996 als eigenstaendiger Verband in Oesterreich formiert 
hat. Ueber die Aktivitaeten des Verbandes und meines sehr engagierten 
Familiennamen-Namensvetters unterrichten ausfuehrlich die gut und
professionell gestalteten, mithin zur Einsicht sehr empfohlenen 
Internetseiten unter
<http://www.viw.or.at/>.

Herr Gerhard K. Wagner ist in der Zwischenzeit unter anderem auch in 
den vielkoepfigen Vorstand der OEGDI (Oesterreichische Gesellschaft 
fuer Dokumentation und Information) aufgenommen worden, wo er als 
'Benjamin' aber jedenfalls in keinster Weise fuer deren jetzigen 
Zustand (s. am Schluss dieser Mail) verantwortlich gemacht werden 
kann. Er hat im uebrigen auch Lehrauftraege im Fachbereich erhalten.

Ich meinerseits bin altgedienter Laufbahnbibliothekar des Hoeheren
Dienstes, mit abgeschlossener Ausbildung und Dienstpruefung. 
Vom Studium her Naturwissenschaftler, habe ich zunaecht 8 Jahre in
Wien an der Hauptbibliothek der Hochschule (jetzt: Universitaet) fuer 
Bodenkultur (Land- und Forstwirtschaft, Kultur- und Gaerungstechnik)
gearbeitet. Von 1966 bis 1973 war ich an der SuUB Bremen (damals 
zuerst noch: UB im Aufbau) als Fachabteilungsleiter fuer 
Naturwissenschaften, Medizin und Technik taetig, spezialisiert auf
Medizin. Bei Gruendung des VDB-Landesverbandes Bremen war ich zu 
dessen Vorsitzenden gewaehlt und nach einer ersten Amtsperiode 
wiedergewaehlt worden. 1973 kam meine Rueckberufung nach Oesterreich
und Betrauung mit Planungsaufgaben auf dem Gebiet des medizinischen
Bibliothekswesens; als Bibliotheksdirektor leitete ich die gemeinsam
verwalteten Bibliotheken des Sozial- und des Gesundheitsministeriums.
Seit 1982 bin ich im Ruhestand, seit 1984 befasse ich mich privat mit 
EDV, seit mehreren Jahren bin ich eifriger Internet-Surfer.

Was die schon genannte OEGDI betrifft, deren Mitglied ich seit
Dezennien bin, hat sie in den letzten Jahren einen sehr bedauerlichen
absoluten Tiefpunkt erreicht. Die Homepage ist jetzt wenigstns
endlich aktualisiert und unter folgender URL einzusehen:
<http://www.termnet.at/oegdi/>,
wie es aber tatsaechlich um die Aktivitaet der Gesellschaft steht,
zeigt sich etwa darin, dass die vierteljaehrlich erscheinen sollende 
Vereins-Publikation "OEGDI-aktuell" es im vergangenen Jahr auf bloss
insgesamt  _ein einziges doppelseitig bedrucktes Blatt im A3-Format_
gebracht hat. Das von der OEGDI gemeinsam mit der OEGI 
(Oesterreichischen Gesellschaft fuer Oeffentlichkeitsarbeit des  
Informationswesen) und der VOEB (Vereinigung Oesterreichischer 
Bibliothkarinnen und Biblothekare) herausgegebene Organ "Fakten, Daten, 
Zitate - Das Informtionsangebot fuer Wissenschaft und Wirtschaft" wird 
seinem Anspruch noch viel weniger gerecht, findet sich doch unter
<http://www.termnet.at/oegdi/SETS/pubset.htm>
('Letztes Update: 07/99') als juengste Ausgabe das Heft 3-5 des 
Jahrgangs  _1995_  angezeigt.

Zur Thematik OEGDI (bis 1870: OEGDB = Oesterreichische Gesellschaft 
fuer Dokumentation und Bibliographie) und das Spannungsfeld zwischen
Dokumentaren und Bibliothekaren bitte ich, mir noch den Hinweis auf
meine letzte Publikation zu gestatten: "Frauendorfer, Kirste, Lazar, 
Stummvoll und die Anfänge der ÖGDB/ÖGDI und von 'Biblos'", die auch
- es waere sonst kein Aufsatz von mir! - einen bundesdeutschen Bezug 
hat (im letzten Abschnitt). Im Internet findet sich der Artikel,
allerdings bedauerlicherweise ohne die Fussnoten, unter:
<http://info.uibk.ac.at/sci-org/voeb/vm51-34.html#hw>,
im Druck in den "VOEB-Mitteilungen" 1998, H. 3/4, S. 102-115.


Mit freundlichen kollegialen Gruessen

Hans Wagner, Wien


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Dr. Hans Wagner
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