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Re: Zeitschriftenaufstellung



Am Wed, 19 Jan 2000 14:43:06 +0000, schrieb Susanne Janning:
>Fragestellungen, die sich bei einer (im Moment favorisierten)
>alphabetischen Aufstellung ergeben:
>1. Titelsplits: Sollen die Zeitschriften auch "gesplitet" aufgestellt
>werden, also jeweils unter dem gerade gueltigen Titel?

Machen wir so.
Hintergrund ist vielleicht auch ein 
Teil Faulheit: Bei einer Titelaenderung
muss nicht (im Extremfall!) der ganze
Bestand umgeraeumt werden. (Wie waere
es mit einer Titelaenderung der Chemical
abstracts - ich bin heute fies ;-) )

>2. Aufstellung nur unter einem Titel: Welchen soll man dann bevorzugen
> a) den neuesten
> b) den aeltesten
> c) den "gaengisten" oder den Zitiertitel (und wie ermittelt man diesen)

Wenn, dann diese Variante.
Fuer alle diese vereinheitlichten Titel-
aufstellungen gilt: Sie muesste auch in 
den Katalogen entsprechend nachgewiesen 
sein (und auch korrigiert werden, wenn 
sich der Aufstellungstitel aendert).

>3. Unklar ist uns auch, ob wir Koerperschaften bei der Aufstellung
>mitberuecksichtigen sollen/muessen bei pauschalen Titeln.

Nein, zumindest nicht als erste Ordnungs-
ebene. 

Wir nehmen den Rueckentitel, der dicht an 
der "Wahrheit" bleibt. Bei der Ordnung werden
Artikel am Anfang uebergangen. Bei der Ueber-
nahme von Altbestaenden mussten diese teil-
weise vereinheitlicht werden (selbstgemacht,
nicht schoen, aber einmalig).
Titelaenderungen werden ab dem naechsten
Binden nachvollzogen, jeweils der vorher-
gehende und der nachfolgende werden durch
Vertreterpappen verknuepft (auf denen ggf.
auch Abbestellungen angegeben werden).

Ich rede hier von zwei Bibliotheken:
einmal ca. 10.000 Bde auf 458 (ZDB-) Titel*
einmal ca. 30.000 Bde auf ??? Titel

*) wesentlich weniger praktische Titelva-
   rianten, vielleicht 3:1

Signaturen gibt es zusaetzlich. Sie kenn-
zeichnen, aehnlich wie Herrn Kollers Prin-
zip, einen endgueltigen Magazin-Standort.
Ein Aufleben wuerde bei uns eher die Ver-
lagerung in den Freihandbereich bedeuten.



-- 
Gruesse
Kai


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