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Re: M. Naumann zur - u. a. EuropXischen Medienpolitik



Lieber Herr Thun,
das wollte ich ja bezwecken ... dass Sie die ganze Rede lesen moechten !
Haben Sie das inzwischen getan ?
Mit freundlichen Gruessen !
Luise von Loew

EDBI/Thun wrote:

> Liebe Frau v. Loew,
> warum haben Sie die Rede von Herrn Naumann so graesslich
> zusammengestrichen ? Sie haben saemtliche Passagen, in denen die
> Bedeutung der Bibliotheken definiert wird, wegfallen lassen. Gerade die
> haetten mich interessiert.
>
> mfg
>
> Hans-Peter Thun
>
> Luise von Loew schrieb:
> >
> > Aus der Rede Michael Naumanns zur Wiedereröffnung des Gutenberg-Museums:
> >
> > Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass die entscheidenden
> > medienpolitischen und medienrechtlichen Weichenstellungen in Zukunft
> > nicht mehr aus nationalstaatlicher Ebene vorgenommen werden können. Sie
> > sind Sache der Europäischen Union, und die Formulierung einer
> > koordinierten europäischen Medienpoltik ist eine vordringliche
> > Angelegenheit der kommenden Jahre ... Anpassung an die europäische
> > Datenschutzrichtlinie ...
> > Wir haben ... dazu eine "Agentur für die Informationsgesellschaft"
> > gegründet. In dieser Agentur möchten wir mit Verantwortlichen aus
> > Wirtschaft, aus Wissenschaft, Technik und Anwendung darüber diskutieren,
> > welche Auswirkung die medientechnische Revolution auf unsere
> > Gesellschaft im einzelnen haben wird ...
> > Deswegen wächst der Phase der Ausbildung in Schule und Universität eine
> > besondere Wichtigkeit zu ...
> > Darüber hinaus bin ich auch davon überzeugt, dass die Epoche des
> > Buchdrucks keineswegs beendet ist ...
> > Die Medien - Welten existieren friedlich nebeneinander. Die meisten von
> > uns stellen sich bereits auf einen durchaus wählerischen Gebrauch
> > mehrerer Formen der Wissensvermittlung ein ...
> > Rückfragen: BPA Ref. Kultur & Medien, Tel. 01888-272-3281
> > e-mail: 322 _at__ bpa.bund.de
> >
> > Auch Umberto Eco wird zitiert, aber nicht aus seinem Beitrag im
> > "Expresso" in den 80iger Jahren: eine Hommage (und Kritik) an
> > Bibliotheken, die es in abgewandelter Form auch als Hanser-Bändchen
> > gibt. Vielleicht ginge es uns in Deutschland ja auch besser, wenn sich
> > mal mehr Schriftsteller u. a. unserer Sache annehmen würden ...
> >
> > Luise von Loew
> > rabatbib _at__ goethe.org.ma
> >
> > -----------------------------------------------------------------------------------------------
> >
> > Die hier geäusserten Meinungen sind meine eigenen und entsprechen nicht
> > unbedingt denen des Goethe-Instituts.
>
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