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Ergänzung Jugendschutzfilter




Ein fröhliches Hallo,

tatsächlich ist ein wirklich funktionierender Filter für / gegen Inhalte gleich welcher Art in weiter Ferne und wird, insbesondere bei Seiten, die sich gar nicht herausfiltern lassen wollen, wohl auch in absehbarer Zeit nicht existieren.
Gerade gegen verschiedene pornographische Inhalte aber hilft im ersten Schritt der \"Webwasher\" von Siemens, unter
http://www.webwasher.com/ kostenlos herunterzuladen.
Dieses Stück Software filtert nämlich einen erfreulich großen Teil aller Werbebanner heraus (vorausgesetzt, man aktualisiert regelmäßig). Dieser Funktion fallen auch die animierten Werbebanner zum Opfer, die auf pornographische Seiten führen. Es wird also erheblich weniger wahrscheinlich, \"mal eben\" auf eine solche Seite zu geraten ...

Beste Grüße

Guido Hölker

Am Di 15.08.00, 13:43:52
schrieb Frauke Untiedt <frauke.untiedt _at__ stadt.duesseldorf.de>:

 > Hallo,
 > 
 > >ich habe auch schon verschiedene Tests mit Kinderschutzsoftware
 > >durchgefuehrt und kann sagen, dass grundsaetzlich jede der derzeit auf
 > >dem Markt befindlichen Programme gewisse Macken hat. Einen
 > 
 > das stimmt auch nach unseren Erfahrungen. Einige Programme laufen nicht unter NT, andere können wiederum nur wenige zusätzliche Adressen sperren und die Adressen der Bundesprüfstelle hat wahrscheinlich sowieso keine der amerikanischen Firmen auf Lager (bei der deutschen Hotline von CyberPatrol kannte man sie jedenfalls nicht).
 > 
 > Wir haben uns trotzdem für CyberPatrol entschieden, weil es unter Windows 95, 98 und unter NT läuft, weil es sich zumindest bei uns einfach und problemlos installieren und deinstallieren läßt, die Filter automatisch aktualisiert und weil man es in Deutschland kaufen kann und auch einen deutschen Support zu deutschen Tageszeiten hat.
 > 
 > Den Cybersitter fand ich nicht so klasse, weil die Firma recht strenge amerikanisch-moralische Vorstellungen an die zu filternden Seiten stellt und in unserer Testinstallation
 > a) auch gefiltert wurde, wenn der Filter eigentlich nicht aktiv sein sollte
 > b) nicht kenntlich gemacht wurde, wenn die Filtersoftware blockiert (man bekam einfach die Antwort, dass der Server nicht zu erreichen ist). Es wurden sogar Worte aus dem Text eines html-Dokumentes ausgeblendet - ohne Hinweis.
 > 
 > Wir haben uns auch gegen PICS entschieden, weil
 > a) es wirklich nicht so sehr viele Seiten verwenden
 > b) die Einstellungen des Browsers bei uns nicht gesperrt sind und die Kunden selbst diesen Filterschutz dann eigenhändig rausnehmen könnten
 > c) und gerade rechtsextreme Seiten kein Interesse daran haben, sich als \"zu filtern\" kenntlich zu machen.
 > 
 > Also alles nicht so superklasse. Ich würde mir eine Software wünschen, die in Deutschland / Europa produziert wird, die zusätzliche Filterregeln exportieren und importieren kann, die automatisch aktualisiert und die ich für einen längeren Zeitraum als für ein Jahr zu einem humanen Preis abonnieren kann. Vielleicht doch keine eierlegende Wollmilchsau...
 > 
 > Grüße aus dem regnerischen Düsseldorf,
 > Frauke Untiedt
 > Stadtbüchereien Düsseldorf
 


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