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Squid (Siehe mail Klaus Lehmann)



Hallo,

Werther Herr Lehmann: auch ich bin des Themas überdrüssig...
Darum antworte ich lieber unter einem neuen Subject.

Sie schreiben:
>-man benutze www.squidguard.org/blacklist.
>hier handelt es sich um listen (ca 6MB), die dem Programm(?)
>SQUID beigefügt werden können. wie ich da sache verstanden habe,
>handelt es sich um eine reine UNIX-lösung.

Nein, das ist so nicht ganz richtig.

Richtig ist, dass Squid auf einem Unix (oder Linux) läuft.
Es handelt sich aber um einen Proxy Server. Die Internet-
Arbeitsplätze können irgend ein Betriebsystem haben - von
Macintosh über Linux bis MS Windows. Wichtig ist nur, dass
sie so konfiguriert werden, dass sie diesen Proxy benützen
MÜSSEN. Unter dem Thema "Sperren Proxy in IE" war erst
neulich eine ganze Diskussion darüber.

In meiner Bibliothek setzen wir eben diese Lösung für unsere
OPAC-Arbeitsplätze ein, nur dass wir keine Negativliste,
sondern eine Positivliste haben: es geht uns nicht darum,
Porno auszuschalten, sondern darum, eine begrenzte Anzahl
von Ressourcen freizuschalten. Günstig ist bei dieser Lösung,
dass die Verwaltung zentral geschieht: Sie verwalten nur
den Proxy, und alle Arbeitsplätze watscheln brav hinterher.

Aber prinzipiell ist das Problem - und die Lösung - die
gleiche.

--

   Pierre Keller  <Pierre.Keller _at__ bcu.unil.ch>
   Bibliothèque cantonale et universitaire
   Université de Lausanne
   CH-1015 Lausanne Dorigny     (Switzerland)    
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