ILEKS und die Deutsche Internetbibliothek

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Aus Bremer Perspektive und damit auch aus der Perspektive von BINE und
ILEKS ergibt sich folgender Sachstand:
Seit dem Beginn des Projektes BINE vor fünf Jahren sind wir als
Initiatoren und Konsortialvertreter bemüht, den endnutzorientierten
Auswahl- und  Bewertungsverbund für Internetquewellen auf eine
verlässliche breite Basis in nationaler Dimension zu stellen.
Alle von uns angesprochenen potentiellen zentralen Partner hatten ihre
jeweils eigenen  - von uns nicht immer nachvollziehbaren - Gründe,
diesem Projekt eine Absage zu erteilen. Das ILEKS-Konsortium (zur
Einnerung: ZLB Berlin, Stb Bremen,  Stb Hannover, Stb Paderborn,
Büchereizentrale Schleswig-Holstein,  Landesfachstelle Bayern) hat immer

nach neuen Möglichkeiten und Partnern Ausschau gehalten und auch den DBV

sowie die Bertelsmann Stiftung als Kooperationspartner zu gewinnen
versucht. Die Fachöffentlichkeit konnte dies in den entsprechenden
Publikationen mitvollziehen.
Alle aktuellen Projektüberlegungen des DBV oder der Bertelsmann Stiftung

basieren daher auf BINE/ILEKS. Bremer Vertreter des Konsortiums sind bei

der Diskussion im DBV und der Bertelsmann Stiftung beteiligt gewesen.
Dies setzt sich jetzt fort in der Zusammensetzung der Steuerungsgruppe
des neuen Projektes "Deutsche Internetbibliothek" durch die Einbindung
von zwei ILEKS-Vetretern. ILEKS wird vorerst bis zur Verfügbarkeit des
neuen Angebotes weiter arbeiten und wird die gemachten Erfahrungen und
erworbenen Kompetenzen in das neue Projekt einbringen.
Wir wünschen uns jetzt, dass dieses neue Projekt auf nationaler Ebene
eine Bündelung der Kräfte und damit eine neue Dienstleistung auch im
Sinne von BINE/ILEKS erreicht, die eine Profilierung der deutschen
Öffentlichen Bibliotheken als Kompetenzzentren für Information bewirkt.
Erwin Miedtke
Barbara Lison

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Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek,
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