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Re: Zitierfaehigkeit von Internetquellen in jur. Hausarbeiten - ein Marketing-Problem



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

On 3 Mar 2002, at 18:14, Klaus Graf wrote:

> > > Redaktion: Zur Frage der Zitierfähigkeit ausschließlich online
> > > verfügbarer Quellen in juristischen Prüfungsarbeiten
> > > http://www.jurpc.de/aufsatz/20020080.htm
> >
> > In welcher Welt leben die Juristen eigentlich? (Anmerkung Klaus
> > Graf)
> >
> > Zitat:
> >
> > "Hessen teilte mit, dass online verfügbare Quellen nicht als
> > zitierfähig angesehen würden, da derzeit noch nicht davon
> > ausgegangen werden könne, dass allen Prüferinnen und Prüfern ein
> > Internetzugang zur Verfügung steht."
>

On 3 Mar 2002, at 18:35, Daniel Roedding wrote:

> Dieses Problem könnte doch ganz einfach dadurch umgangen werden, daß
> der Prüfling eine Kopie der entsprechenden Dokumente als Anlage zu
> seiner Arbeit mitliefert (z. B. CDROM oder auch Papierausdruck).

Nein, dieses Problem wird dadurch geloest, dass wir Bibliotheken
eben auch Online-Informationen genauso wie gedruckte
Informationen anbieten. Die Aussage Hessens zeigt, dass es uns
offenbar bisher nicht ausreichend gelungen ist, diesen Teil unseres
Angebots wirksam in der Oeffentlichkeit bekannt zu machen. Wird
hier ein immer noch bestehendes Problem beim Marketing bzw. bei
der Oeffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken deutlich?

Schliesslich wird der Pruefer auch nicht jede gedruckte Quelle zu
Hause oder am Arbeitsplatz zur Verfuegung haben, sondern dafuer
gegebenenfalls eine Bibliothek aufsuchen.

Mit freundlichen Gruessen,

Fabian Franke


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Dr. Fabian Franke
Informationszentrum
Universitaetsbibliothek
Am Hubland
D-97074 Wuerzburg

Telefon: 0931/888-5909
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