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Re: AW: Fachgesellschaften und Open Access



Lieber Herr Motylewski,zu Ihrer ersten Bemerkung:Sie haben vollkommen
recht. Das ist uns auch schon aufgefallen. Deswegen ist die Gestaltung
der WWW-Seiten zur Zeit in Bearbeitung. Um einen bestmöglichen Komfort
der Suchmöglichkeiten innerhalb des DiPP-Portals zu erreichen, werden die
Artikel über die im HBZ eingesetzte FAST-Suchmaschine volltextindiziert.
Eine Suche im Publikationssystem ist dann über alle in DiPP
veröffentlichten Artikel möglich.Erschlossen werden die Artikel durch
Metadaten (qualifiziertes Dublin Core). Die Metadaten sind in der
Digitalen Bibliothek des HBZ und weiteren Fachdatenbanken such- und
auffindbar. Dabei übernimmt das Repository die Funktion eines
Dokumentenservers, der periodisch von anderen Informationsdienstleistern
(Serviceprovidern) abgefragt wird (OAI-Harvesting). Auf diese Weise
werden die Metadaten über die Artikel in externe Datenbanken exportiert
und können auch in anderen Datenbeständen gefunden werden. Bei der
Einreichung eines Artikel wird ein Teil der Metadaten automatisch
generiert. Wieviel Aufwand für die formale und inhaltliche Erschließung
darüberhinaus geleistet wird, liegt im Ermessen der einzelnen
Zeitschriftenredaktionen. Die Zeitschriftenredaktionen arbeiten eng mit
den örtlichen Hochschulbibliotheken zusammen, die v.a. bei der
Erschließung das bibliothekarische Knowhow einbringen können. An die
Publikation von Einzelwerken ist nicht gedacht. Potentielle Autoren
richten sich an die betreffende Fachzeitschrift, um dort ihre Aufsätze
publizieren zu lassen. Mit freundlichen Grüßen Luise Hoffmann

Von:                        "Michael Motylewski" <michael@xxxxxxxxxxxxx>An:            
             "'Internet in Bibliotheken'" <INETBIB@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>Betreff:       
            AW: Fachgesellschaften und Open AccessDatum:    Tue, 15 Mar
2005 09:52:28 +0100Antwort an:             Internet in Bibliotheken
<INETBIB@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>
> Guten Tag, Frau Hoffmann,> > durch Ihre Antwort erstmals auf die Site
von DiPP aufmerksam geworden, sind> sofort Fragen aufgetaucht, denn die
Navigation hat mich auf den ersten Blick> irritiert, da ich nicht auf
eines der am linken Rand platzierten Logos> klicken wollte, die wie
Sponsoren-Logos wirken (wenn man, was vorkommt, die> Titel nicht kennt)
und nicht wie der Zugang zu den bereits online> zugänglichen
Zeitschriften. Diese Darstellung wird sicherlich auf Dauer auch> nicht
aufrecht zu halten sein, wenn Sie erst einmal Hunderte (oder Tausende)>
von Publikationen anbieten werden. > > Es wäre daher interessant zu
erfahren, wie vielfältig und übersichtlich sie> den Zugang zu
verschiedenen Disziplinen und auch die interdisziplinäre> Recherche über
alle Zeitschriften realisieren werden. Welcher Aufwand soll> für die
formale und inhaltliche Erschließung betrieben werden?> > Denkt man bei
DiPP auch an die Publikation bzw. Zugänglichmachung von> Einzelwerken, z.
B. Aufsätze, Prüfungsarbeiten usw.?> > MfG> Michael Motylewski>

--Luise HoffmannHochschulbibliothekszentrum des Landes NRWDigital Peer
PublishingJuelicher Str. 650674 KoelnTel. 049(0)221/40075-124hoffmann@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


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