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Re: [InetBib] Bundesweit zugängliche Pay-per-Use-Angebote



Datenbanken sind leider nicht im Home-Access-Angebot!

Um es mit den gewohnt starken Worten auszudruecken:

Nationallizenzen schoen und gut (im Mai duerfte PCI
Volltext kommen, das waere fantastisch). Aber ich finde es
erbaermlich, dass beim Home-Access
a) die Bibliotheken, die sich Staats- oder Landesbibliothek
nennen, zugleich aber Unibibliotheken sind, nur an ihre
Studenten denken und nicht an Buergerinnen und Buerger, die
ja oft Gebuehren fuer die Bibliotheksleistungen zahlen
b) die "reinen" Landesbibliotheken (von den oeffentlichen
Bibliotheken ganz zu schweigen) nicht in ihren
Lizenzvereinbarungen den Home-Access fuer die Nutzer
sicherstellen koennen.

In Berlin ja geht es ja offensichtlich.
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Um es mit den gewohnt einfachen Worten auszudrücken:

Auch in Berlin geht es nicht. Wer aus der Ferne z.B. die SB-Datenbank RSWB aufrufen möchte, stößt auf den Vermerk "Diese Serviceleistung steht Ihnen außerhalb der Räumlichkeiten der Staatsbibliothek nicht zur Verfügung". Und das ist, um es mit den Worten eines prominenten Berliners zu sagen, auch gut so. Wenn der Home-Access freigegeben würde, müsste nur noch eine einzige Bibliothek die Datenbank abonnieren, und sie wäre dann grundsätzlich weltweit kostenlos zugreifbar. Es stimmt übrigens nicht, dass die UBB "nur an ihre Studenten denken": Auch die Studierenden können (wie das Beispiel zeigt) aus den genannten Gründen nicht von zu Hause zugreifen.

K. Döhmer

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== K. Döhmer ZB RAUM 107 TEL (0231)7554036 FAX 7554032 ==



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