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Re: [InetBib] Mailingliste inetbib




Ein "abschreckendes System" haette vermutlich nicht diese hohe
Mitgliederzahl, die INETBIB vorzuweisen hat.

Richtig, richtig... die Quantität bloß nicht vergessen...

Und zuletzt das am schlechtesten zu schlagende Argument: Never change a
running system. - Es laeuft, so wie es ist! ;-)

Oh ja! "Das machen wir seit Jahren so und es läuft prima!" ...


Herr Rohde, ich stimme Ihnen eigentlich voll und ganz zu, Ihre Antwort finde
ich absolut lobenswert und vor allem praxisnah. Wenn dann nicht diese
letzten zwei Sätze wären, die sollte man streichen können. Denn sie sind für
mich persönlich alles, nur keine nicht zu schlagenden Argumente.

MfG
Angela Ludwig




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
[mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxxxxxxxxxx]Im Auftrag von Rohde Bernd
Gesendet: Donnerstag, 14. September 2006 10:01
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: [InetBib] Mailingliste inetbib

Es ist meineserachtens ausreichend, neben der Arbeit (wenn man denn wie ich
als Katalogisierer sowieso fast den ganzen Tag am PC sitzt und das
E-Mail-Programm geoeffnet hat) diese Mails zu empfangen, evt. kurz (oder
auch mal etwas genauer) durchzulesen und vielleicht auch mal bei Bedarf
darauf zu antworten. Wer will da noch gerne, neben der Arbeit, einen Browser
oeffnen und sich in ein Forum einloggen muessen? Das ist im Vergleich zu
einer einfachen E-Mail ein Mehraufwand, den nicht jeder an seinem
Arbeitsplatz erbringen kann (darf?/soll?).  Klar, ich kann auch abends zu
Hause, nach der Arbeit, mich mit einem bibliothekarischen Forum
beschaeftigen, aber wieviele wollen das?
Insofern denke ich, ist dies die bestmoegliche Form: Eine Mailingliste,
etwas, das mit vergleichweise wenig Aufwand neben der Arbeit laufen kann und
womoeglich fuer viele Abonnementen auch nur so laufen soll: Weil der Aufwand
am Arbeitsplatz der geringstmoegliche ist und weil man in der Freizeit
anderes erledigen moechte. Und das ist vielleicht im Gegenzug auch der
Grund, weshalb das einmal existente Forum auf der INETBIB-Website wieder
eingeschlafen ist.
INETBIB mag in der Form als Mailingliste nicht dem entsprechen, was
technisch moeglich waere um Themen zu filtern etc. Es scheint aber von der
Handhabung fuer die Mehrzahl der Abonnementen (sicherlich ist das das
Bibliothekspersonal, eingetragen mit der E-Mail-Adresse am Arbeitsplatz,
also nur dort und nicht auch noch privat teilnehmend) doch die angenehmste
Variante zu sein, sonst gaebe es derer nicht so viele. Ein "abschreckendes
System" haette vermutlich nicht diese hohe Mitgliederzahl, die INETBIB
vorzuweisen hat.
Und zuletzt das am schlechtesten zu schlagende Argument: Never change a
running system. - Es laeuft, so wie es ist! ;-)

Gruss aus Bern
Bernd Martin Rohde
__________

Bernd Martin Rohde, Dipl.-Bibl. (FH)
Sportweg 15, CH 3097 Liebefeld (Gde. Köniz, BE), Tel.: (+41) (0)31 971 96 74
mailto:b.m.rohde@xxxxxxx
(dienstl.: Tel.: (+41) (0)31 320 33 13, mailto:bernd.rohde@xxxxxxxxxxxxx)



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