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Re: [InetBib] "Link"-Suche bei Google und Yahoo



Leider (oder glücklicherweise: je nach Standpunkt) ist es in Deutschland nicht ganz so einfach, die eigenen Webserverlogs anzufassen. Denn diese unterliegen dem Datenschutz, da in jenen meist personenbezogene Daten gespeichert werden, zu denen die IP-Nummer des zugreifenden Rechners gezählt wird. Wer die logs auswertet oder ansieht, müsste danach eigentlich sein Gedächtnis neu formatieren, um die Informationen, die er gerade gelesen hat, sofort wieder zu löschen. Eine Alternative stellen anonymizer dar, die die IP-Nummer des zugreifenden Rechners im log-file vor der Auswertung verschleiern. Dann könnten wenigstens die referers ausgewertet werden.
Insofern ist Googles Hilfe aus Datenschutzgründen leider doch von Nöten.
Ein Nebeneffekt der Resultate des Google-Roboters ist ja positiverweise auch, dass Fehlermeldungen, ungültige Links etc. bei google mit protokolliert werden und sich somit ein Einsatz eines umständlichen und unbefriedigenden Link-Checkers erübrigt.


Am 13.02.2007 um 14:50 schrieb Lars Aronsson:
[...]


Für die *eigene* website braucht man doch nicht Google's Hilfe,
denn man kann einfach im eigenen Webserverlog nachsehen welche
referers hierzu führen.  Da kann man auch sehen, welche Links
öfter verwendet werden.

[...]

Markus Schnöpf
Akademiebibliothek
BBAW

http://bibliothek.bbaw.de




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