Sehr geehrter Herr Graf,
damit, dass Sie Ihre Sachbeiträge in dieser Liste immer wieder mit Beleidigungen einzelner Personen oder 
Berufsstände vermischen dürfen, habe ich mich inzwischen zähneknirschend abgefunden. Dass Sie 
aber auf eine in der Liste vorgetragene Sachantwort mit beleidigenden Äußerungen an meine 
Dienstadresse reagieren, finde ich nicht akzeptabel.
Auch wenn Sie Ihre Worte "privat" an mich richteten - wäre es Ihnen in der Liste peinlich gewesen? 
-, so halte ich es  dennoch für angebracht, ihre E-Mail der Liste untenstehend im Wortlaut zur Kenntnis zu 
geben. Aus meiner Sicht ist Ihre Reaktion nämlich unter anderem ein erhellender Beitrag zu der hier bereits 
mehrfach diskutierten Frage, warum die Zahl der aktiven Listenteilnehmer/-innen nicht größer ist.
Auf den Inhalt Ihrer Beleidigungen werde ich an dieser Stelle nicht weiter 
eingehen.
Trotzdem mit freundlichen Grüßen
Robert Scheuble
Dr. Robert Scheuble
Bibliotheksleiter
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Bibliothek der PH Schwäbisch Gmünd
Oberbettringer Straße 200
73525 Schwäbisch Gmünd
Tel.: 07171 / 983-338
E-Mail: Robert.Scheuble@xxxxxxxxxxxxxxx
Home: http://bibliothek.ph-gmuend.de
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Klaus Graf [mailto:klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx] 
Gesendet: Montag, 26. November 2007 14:45
An: Scheuble, Robert
Betreff: Re: [InetBib] Wissenschaftler sollten Open Access 
unterstuetzen
On Mon, 26 Nov 2007 08:19:50 +0100
 "Scheuble, Robert" <Robert.Scheuble@xxxxxxxxxxxxxxx>
wrote:
Sehr geehrter Herr Graf,
um die Lehrenden einer Hochschule über die geänderten 
urheberrechtlichen Möglichkeiten zu informieren, bedarf es nicht 
zwingend einer eigens dafür eingerichteten Homepage. Als kleine 
Einrichtung haben wir dies beispielsweise erfolgreich über ein 
direktes Anschreiben aller Lehrenden erreicht und werden in Kürze 
erste Publikationen einstellen können.
Wenn Sie nur auf die Internetseiten der Bibliotheken 
blicken, werden 
Sie bedauerlicherweise eben nur einen unrepräsentativen Teil dessen 
sehen, was in den von Ihnen so geschmähten "verschnarchten 
Bibliotheken" geschieht.
Ganz abgesehen davon bleiben wir hoffentlich vor eine 
Rapportspflicht 
an Sie - "Habe ich jemand uebersehen?" - weiterhin verschont.
Mit freundlichen Grüßen
Diese Gruesse koennen Sie sich sonstwohin stecken. Ich 
schreibe Ihnen das ganz privat und nicht ueber die Liste.
Ich moechte auch nicht auf Sachfragen eingehen, sondern 
einfach nur mitteilen, dass ich es zum Kotzen finde, dass 
jemand wie Sie in meiner Heimatstadt die Hochschulbibliothek leitet.
Dr. Klaus Graf