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Re: [InetBib] "Zeitschriften der Aufklaerung - Digitalisierungsprojekt vorerst abgeschlossen



Wir wären ausserordentlich dankbar, wenn es möglich wäre, die Adressen so, wie sie sind, persistent zu halten, weil wir die Quellen aus diesem schönen Angebot schon seit längerem in unserem Projekt Archäologische Funde verlinken (http://diglib.hab.de/?link=015). Also bei allem Verständnis für den Wunsch nach einer griffigeren URL bitte nicht um der Persistenz willen die Persistenz aufgeben ;-)

Viele Gruesse,
Th. Staecker



Patrick Sahle schrieb:

Liebe Frau Rahmsdorf,

wir hatten die Diskussionhier auf der Liste schon einmal vor zwei Jahren: Es ist ja schön, dass die 160 Zeitschriftentitel über eine OAI-Schnittstelle (deren Adresse in der Projektdokumentation NICHT genannt wird) verfügbar sind. Es bleibt aber doch äußerst betrüblich, dass die Metadaten zu den 118.000 Artikeln NICHT verfügbar sind.

Herr Wolf hatte dazu im März '06 ausgeführt: "dass wir uns diesbezüglich mit unserem Kooperationspartner (=Rechteinhaber an den Erschließungen) noch in Gesprächen befinden."

Man würde doch gerne wissen, wer denn der Inhaber dieser Rechte an den Ergebnissen eines mit öffentlichen Geldern durchgeführten Erschließungsprojekts ist, welcher Art diese Rechte sein sollen (und wie sie begründet werden), woran die Gespräche mit dem Rechteinhaber gescheitert sind und ob es Hoffnung auf eine positive Entwicklung in der Zukunft gibt.

Gerne wüsste ich auch, ob die erschlossenen Artikel eines Tages vielleicht über Adressen verfügbar gemacht werden, die wenigstens das Potential zu einer gewissen Persistenz mitbringen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass die UB Bielefeld eine solche Adresse: http://www.ub.uni-bielefeld.de/cgi-bin/neubutton.cgi?pfad=/diglib/aufkl/allerneuestemannigf/160831&seite=00000036.TIF
als dauerhafte Referenz zur Einbindung in allgemeine Systeme vorschlägt.
Gibt es für die einzelnen Beiträge Überlegungen zu irgend welchen Formen von kanonischer Benennung, PURLs, feingranularen URNs, DOIs oder sonst etwas, was einigermaßen dauerhaft verwendbar sein könnte?

Viele Grüße, Patrick Sahle


[... derzeit in Elternzeit ...]
Institut für Dokumentologie und Editorik: http://www.i-d-e.de



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Dr. Thomas Staecker (Leiter Abteilung Alte Drucke, Digitalisierung)
Herzog August Bibliothek - Postfach 1364 - D-38299 Wolfenbuettel
Tel. +49(0)5331/808-119 - email: staecker@xxxxxx



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