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[InetBib] Allgemeines Suchsystem für elektronische Zeitschriften und Aufsätze



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Für das Allgemeine Suchsystem für Elektronische Zeitschriften und Aufsätze, 
ASEZA, unter der Adresse des früheren Multisuchsystems: 
http://www.multisuchsystem.de/ 
sind mir bisher nur negative Stellungnahmen bekannt ("völlig unbegreiflich", 
"Albtraum eines OPAC"). Man sollte aber von Leuten aus der Bibliotheks- und 
Informationsbranche erwarten, auch Systeme, die etwas komplizierter aussehen 
als simple Suchmachinen, angemessener zu beurteilen. 
Im Prinzip handelt es sich bei der ASEZA um eine elektronische 
Zeitschriftenbibliothek, die ja auch nicht völlig unbegreiflich zu sein 
scheint. Anders als ein blosses Anzeige- und Nachweissystem, wie es die EZB 
bisher darstellt, ist ASEZA jedoch der Prototyp eines wissenschaftlichen 
Rechercheistruments von ganz grundsätzlicher Bedeutung. Die Recherche kann sich 
auf die von einer Datenbank erfassten Aufsätze beziehen, egal in welchen 
Zeitschriften enthalten, oder zunächst auf bestimmte Zeitschriften eines 
auswählbaren Themas einer Datenbank, die eben nur Zeitschriftentitel enthält. 
Dieses ist bei ASEZA der Fall. Voraussetzung dafür ist, dass die 
Zeitschriftentitel mit thematischen Hinweisen ergänzt und so auswählbar sind. 
Wenn jemand z.B. Zeitschriftenliteratur über Laser sucht, so kann er das Thema 
Laser aus dem Menü auswählen oder, etwas weniger effektiv, auch die 
Zeitschriften, die laser im Titel enthalten, anzeigen lassen. Durch die 
Verknüpfung mit Google Scholar werden sofort auch die in der Zeitschrift 
enthaltenen Aufsätze angezeigt. Für von Google Scholar nicht erfasste Artikel 
gibt es die weiteren Verknüpfungen mit Google, der EZB und der ZDB, so dass in 
jedem Fall der Rechercheur fündig wird.
Das ist das einfache Prinzip dieses Systems, dessen KnowledgeBase ausserdem 
äusserst effektiv und einfach zu verwalten ist. 
Das können Sie einmal testen, wenn Sie den entsprechenden Link unten auf der 
Seite von ASEZA anklicken.
Sie werden feststellen, dass auch Titel ohne ISSN, die Sie von der EZB* oder 
aus anderen Quellen übernehmen, problemlos eingearbeitet werden können. 


Mit freundlichen Grüssen

Hans Hehl

* Vorausgesetzt die EZB hat ihrerseits nichts gegen eine solche Übernahme 
einzuwenden. Eine diesbezügliche Anfrage blieb bisher noch unbeantwortet!

-- 
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