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Re: [InetBib] Bibliotheca.net -> hbz-Verbund



Liebe Frau Kuhn,

die hbz-Verbunddatenbank wird von vielen Bibliotheken in
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz (nahezu flächendeckend für die
UBs, FHBs und LBs) als Katalogisierungsinstrument und als Grundlage für
weitere, darauf aufbauende, Bibliotheksdienstleistungen genutzt
(Digitale Bibliothek, Fernleihe, ...).

Im hbz-Verbund sind unterschiedliche Lokalsysteme im Einsatz, die über
Online- oder Offline-Schnittstellen an die hbz-Verbunddatenbank
angeschlossen sind (z.Zt. haben wir ein Lokalsystem mit Bibliotheca2000
angebunden).

Selbstverständlich ist das hbz auch offen für eine Teilnahme von
Archiven, Museen und Spezialbibliotheken. Aus diesem Bereich haben wir
bereits verschiedene Kunden.

Gerne stehen wir für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Ich konnte Sie leider heute nachmittag nicht telefonisch erreichen.
Bitte wenden Sie sich unmittelbar an meine Kollegin Frau Remmert
(0221-40075119, remmert@xxxxxxxxxx) oder auch an mich.
Wir können dann diverse Möglichkeiten einer Verbundanbindung oder einer
Nutzung von anderen hbz-Dienstleistungen bilateral besprechen.

Mit freundlichen Grüßen

Günter Hupfer



-- 
Guenter Hupfer
hbz
Gruppe Datenbankservices und Verbunddienstleistungen
hbz – Hochschulbibliothekszentrum NRW
Postfach 270451
50510 Köln
Tel.: (+49) (0) 221 400 75 - 129
Fax: (+49) (0) 221 400 75 - 169
e-mail: hupfer@xxxxxxxxxx
www.hbz-nrw.de


<thilo.liebe@xxxxxxxxxxxxxxxxx> schrieb am Donnerstag, 22. April
2010 um
08:18:
Lieber Herr Graf,

es ist schlimm, wie Sie mal wieder Kolleginnen abbügeln, die sich mit

Fachfragen an die Liste wenden.
Wer sich nach Bibliotheca erkundigt, strebt doch nicht gleich eine 
Insellösung an.

Warum kann man mit Bibliotheca2000 oder Bibliotheca.net nicht am 
HBZ-Verbundkatalog teilnehmen? In anderen Verbünden funktioniert dies

(noch).

Die Frage lautete, ist Bibliotheca.net für eine wissenschaftliche 
Bibliothek geeignet?

Liebe Frau Kuhn,

wir haben seit 10 Jahren Bibliotheca2000 (noch) im Einsatz und
arbeiten 
damit aktiv im Bayerischen Verbund.

Biblioitheca.net besitzt leider noch nicht alle Module, die wir als 
wissenschaftliche Bibliothek benötigen. Bibliotheca.net wird wohl
seit 
über einem Jahr an der Stadtbibliothek Köln installiert. Vielleicht 
können Ihnen die Kollegen und Kolleginnen dort Auskunft geben, wie
sie 
mit dem Produkt zufrieden sind.

Mit freundlichen Grüßen

Thilo Liebe
Leiter der Bibliothek
 
Telefon direkt:   0911 / 27253 - 754
E-Mail direkt:   thilo.liebe@xxxxxxx <mailto:thilo.liebe@xxxxxxx>

Evangelische Hochschule für angewandte Wissenschaften - Evangelische

Fachhochschule Nürnberg
Lutheran University of Applied Sciences

............................................................................

.............................................................................
......................................

Evangelische Hochschule Nürnberg
Bibliothek

Bärenschanzstraße 4
90429 Nürnberg

Telefon Auskunft:   0911 / 27253 - 750
Fax Bibliothek:   0911 / 27253 - 759

E-Mail:   bibliothek@xxxxxxx <mailto:bibliothek@xxxxxxx>

Klaus Graf schrieb:
On Tue, 20 Apr 2010 18:30:40 +0200
 "Rohde, Bernd Martin" <b.m.rohde@xxxxxxx> wrote:
  
Liebe Frau Kuhn,

keine Antwort, sondern eine Gegenfrage von mir:
Das Stadtarchiv Luzern
(http://www.stadtarchiv.stadtluzern.ch) hat seine 
Bibliotheksbestände - wissenschaftliche Spezialbibliothek
- im 
Verbundkatalog IDS Luzern (http://www.idsluzern.ch)
verzeichnet, ebenso 
wie das Staatsarchiv Luzern (http://www.staluzern.ch).
Sind sie sicher, dass Sie in Köln eine Insellösung
anstreben/beibehalten 
wollen? Ist eine Beteiligung am HBZ-Verbundkatalog nicht
möglich?
    

Das ist natuerlich die einzige zukunftstraechtige Loesung.
Dass das Stadtarchiv Koeln an einer Inselloesung schraubt,
zeigt einmal mehr, wie wenig man dort aus der Katastrophe
gelernt hat. Von wegen Bürgerarchiv:

http://archiv.twoday.net/search?q=b%C3%BCrgerarchiv 

Man macht dort weiter, wo man aufgehoert hat und denkt
nicht im entferntesten daran, dass das Archivwesen durch
die digitale Revolution vor neuen Herausforderungen steht.
Es gibt im uebrigen genuegend Beispiele fuer deutsche
Archive, die sich an den Verbundkatalogen beteiligen. Da
muss man weissgott nicht Luzern bemuehen, schon seit Jahren
gibt es Archive, die im Verbund katalogisieren:

http://archiv.twoday.net/stories/17688 (nicht mehr aktuell)

Klaus Graf 

  

-- 
http://www.inetbib.de

Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.