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Re: [InetBib] Digitalisierte Spitzenstücke der Bayerischen Staatsbibliothek als iPad-Application



Moin, Herr Heilighaus-

Das ist auch aus meiner Sicht die zentrale Frage: App oder WebApp? Ich 
bevorzuge eher letzteres, denn die Knebel des >AppStores und die einseitige 
Positionierung auf die Vertriebskanäle und Zensurmaßnahmen von Appel sind mir 
ein Graus. Aber >Apps haben eben ihre spezifischen Vorteile. Und wenn man die 
nutzen möchte, dann muß man die Knebel hinnehmen oder es >lassen. Und Strich 
würde ich aber sagen, daß man sich eher darauf konzentrieren sollte, unsere 
"normalen Webanwendungen" >auch für eine optimale Nutzung auf einem 
iPhone/iPad usw. auszurichten. Dann kann man sich damit beschäftigen, auch 
Gerätespezifika, sofern sie einen gewissen Verbreitungsgrad haben, bei der 
Implementierung von Webanwendungen zu >berücksichtigen, sofern es einen 
Mehrwert bringt.

Völlig Ihrer Meinung, doch scheint es mir absurd, die Eingangsfrage so
zu stellen - (mal angenommen) mit der ganzen Ausschließlichkeit des
dt. "oder" dahinter! Das sollte selbstverständlich ein UND sein!

Ich für meinen Teil, das ist aber eben auch einer gewissen Technikverliebtheit 
geschuldet, würde sagen: Ja, das ist eine sinnvolle >Ergänzung zwischen 
Notebook und Mobiltelefon/PDA/iPhone/usw. Und die technischen Möglichkeiten, 
von denen nun unsere >Phantasie kreativen Gebrauch machen kann, sind in der 
Tat: beeindruckend. Mal schauen, wie lange der Spaß daran anhält. ;)

Na hoffentlich doch lange, bevor der Strom ausfällt :-)! --
Es werden immer nur Wenige sein, die sich zu ihrem Phone und Laptop
noch eine Zwischenstufe leisten können. Schon auch die Wortwahl zeigt,
dass dies hübsche Ding weder das eine noch das andere ersetzten und
als ausschließliches Besitztum nicht den ganzen Umfang des
elektronischen Wissens und der Kommunikation zugänglich machen kann -
und ich dachte eigentlich auch immer, dass es bei der Frage der
Entwicklung solcher Anwendungen nicht zuletzt um eine universale
Verfügbarmachung geistiger Güter ginge; eben nicht nur als
Prestige-Werbung und für eine Elite, die sich bestimmte (in der Tat
höchst welterlöserisch-nervtötend angepriesene) Endgeräte leisten
kann.
Obwohl1 es vermutlich ja schon eine Elite ist, die sich solche
herrlichen Bilder-Bücher freiwillig anguckt.
Obwohl2 ja das Interesse daran, schöne und seltene Dinge zu
betrachten, jedenfalls nicht abnimmt und auch die Seitenzweige
erreicht...

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Ich muss es einfach loswerden:

Vielen Dank an die BSB für das Angebot! Ich finde, es funktioniert 
ausgezeichnet, es ist gut  aufbereitet, die Auflösung der >Abbildungen ist 
weitestgehend sehr gut. Und es geht auch schnell.
Schön, dass man auf diese Prunkstücke jetzt einfach so zugreifen kann!
Gruss
Matthias Ulmer

Nehmen geht immer gerne, was?

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 http://archiv.twoday.net/stories/6024725/

... na dann kann man nur sagen: Willkommen in der Gegenwart. ;)


Süß der eine Kommentar da: "Andere Gesten wären mir lieber"... Da
fallen einem gleich verschiedene ein...
Aber künstlerisch betrachtet ist das ja spannend: eine Tanz- oder
Tai-Chi-Performance kombiniert mit Vortrag und Bildern/ Projektionen -
da bewegen wir uns doch tatsächlich auf den alten Traum einer
umfassenden, holistischen und alle Sinne berührenden, ja vielleicht
sogar komischen, nicht mehr bierernsten, Kunst zu... Oh Cyberspace...
Kommt diese Steuerung evtl aus dem Performance-Bereich??

Es gibt auch so einen hübschen Dirigentenstab von Logitech, statt Maus
oder Trackball, bitte um Vergebung für die Schleichwerbung: Für mich
wäre das nicht übel, wenn ich nur navigieren will. Touchscreen ist im
Homebereich Quatsch (ICH putz den Bildschirm NICHT, wenn die Gören mit
ihren Fettfingern mal wieder im Chat rumgerührt haben!!), aber sich
zurücklehnen beim Foto- und Videobetrachten, und Stopp, Vor- und
Rücklauf nur über faule Gesten... Ohne eine Maus...  gerade an so
heißen Tagen... oder den Ventilator schalten... NETT!

Schönen Tag noch, vielleicht auch Ihnen allen von ferne zugefächelt
etwas Kühlung -

Silke Ecks

-- 
http://www.inetbib.de


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