[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [InetBib] Neu im Web: Zentraler Anlaufpunkt für bibliothekarische Aktivitäten zur persönlichen Literaturverwaltung



On Mon, 17 Jan 2011 17:54:14 +0100 Matti Stöhr wrote:

<>Liebe Listenmitglieder,
<>In diesen Tagen geht eine neue bibliothekarische Plattform an die 
<>interessierte (Fach-)Öffentlichkeit: "Literaturverwaltung & 
<>Bibliotheken. Wissenspool und Austauschplattform für Bibliotheksservices 
<>im Bereich Literaturverwaltung" <http://literaturverwaltung.wordpress.com/>.

guten tag herr stöhr,

einige gedanken und anmerkungen zu dieser art von programmen.
nicht nur wissenschaftler arbeiten mit dieser art von programmen, auch
bibliotheken und dokumentationsstellen tun es (leider).

es sollte ein ganz wichtiger gesichtspunkt nicht vergessen werden:
man arbeite nie für den papierkorb!
===========================
wie kann ich erkennen, daß man dieses nicht tut?

1. das "abspeicherformat" ist dokumentiert


2. es gibt einen import, um daten anderer formate reinzuholen
z39.50 ist sicherlich interessant [der verfasser dieser zeilen hat z.b.
3x z35.50-server am laufen], und mehr wie endnote, ris usw usw.


3. [m.E. das wichtigste:] es muß exporte [plural!] geben
da fällt mir ein spontan: mab2, marc, ascii [was ist mit den
umlauten/math. oder chem. symbolen?], csv, dbf [dbase], xml und und
und.

=das vorhandensein ausreichender import- wie exportangebote ist immer
ein gutes zeichen!
man kann denken: mein programm ist keine sackgasse, ich arbeite nicht
für den papierkorb!


4. vielleicht auch nicht ganz unwichtig:
man belege die felder SO, wie sie vorgesehen sind.
man stopfe keine infos in andere felder, die NICHT dafür vorgesehen
sind.
[als erlebtes negativbeispiel fällt mir Memo2 ein]


5. auf welcher technik läuft es denn?
seit mitte letzten jahres wird mir immer stärker bewusst, daß das alte
msdos auf der abschussliste steht.
nichts gegen dos. da fühlt man sich als (alter) edv'ler immer wie ein
fisch im wasser. als mir klar wurde, man schrieb frühling 2010, daß
knapp 50% aller verkauften pc's mit einem 64bit-betriebssystem
ausgestattet werden, war mir klar, der spass geht nicht mehr lange. 
was hat das für konsequezen? 
alles das, läuft NICHT mehr: was so prima mit windowsXP [ich schätze
den bestand an 32bit'ern auf 99%] oder vista als 32bit [hier ist der
64bit-anteil bestimmt etwas höher!], aber bei windows7 [da überwiegt
64bit!].
{das argument mit den emulatoren und prämium-versionen zieht nicht! iss
nix für "normalos"}
das betrifft alle windows98-programme, z.b. das unten erwähnte memo2,
"mein" allegro-C, viele dos-helferchen. 
es heisst: sich RECHTZEITIG um- und einstellen!

=ooooh: nebenbei gefragt: wer kennt ein gutes search&replace-programm,
auf 32bit-basis, was mit unmengen von binären zeichen zurande kommt
[also decimal 000 bis 255 akzeptiert]? und auch nicht vor 100MB größe
schlapp macht! und eine unendliche zeilenLÄNGE gestattet?!=





warum ich auf dieses thema komme?
============================
ich bin gerade -mal wieder- an "vch-biblio" dran. viele werden es
kennen, es wurde von einem wissenschaftl. verlag verkauft.
wenn man glück und das password hat, kommt sogar in die datenbank. wenn
man die falsche version hat, dann hat man mit zu alten oder zu neuen
datenbanken einfach pech, vch-biblio ist da meistens sehr "stinkig".
auch wenn man dann erfolgreich in seiner datenbank ist, wird man selten
einen export hinbekommen. 
ich habe mindestens eine solche "datenbank" einmal pro jahr zu
konvertieren. die gerade aktuelle macht mir besonders viel freude. es
ist kein weg reinzukommen. also bleibt mir nur der binäre weg.
abgesehen von der "falschen" codepage, sieht man schöne ascii-zeichen,
und sehr viel binäres. hex005 (oder war es hex005?) kommt als mein
liebling besonders oft vor ;-( . ein offiziellen externen export von
vch-biblio gibt es m.W. nicht [oder kennt jemand etwas?]. also
entwickelt man einen selbst.
der nächste kandidat, wenn wir von lit.verwaltungsprogrammen sprechen,
ist Memo2 (wohl bei Systhema vor vielen Jahren herausgekommen), hier
durfte ich inhalte identifizieren, die in andere felder reingestopft
wurden, obwohl diese felder gar nicht dafür vorgesehen waren.

die erfahrungen mit solchen programmen sagt mir: man achte auf genügend
exportmöglichkeiten!
[ich arbeite seit sonntag jetzt an ca 15.000 datensätzen, und habe wohl
das binäre "format" von vch schon zu 80-90% entschlüsselt, es ist eine
höllenarbeit ;-(  ]




viele grüße
Ihr Klaus Lehmann



ein paar links für den, der mehr wissen will:
=================================
http://curcuma.allegronet.de/ (eine biol.chemische datenbank, kommt aus
vch-biblio; mit allegro-mitteln ins internet gestellt)(man beachte die
die darstellung der chem. begriffe/formeln)

allegro-C und
32/64bit
http://portal.allegronet.de/allegro/allegro-c-ist-32bit/
http://portal.allegronet.de/allegro/admintools2.jpg/view
http://portal.allegronet.de/allegro/wege-zur-dosbox-thema-64bit-betriebs
systeme/

Klaus Lehmann
eMail: allegronet@xxxxxxxxxxx
phone: 03528-452 807(fax 809)
mobil: 0171-953 7843
adress: allegronet.de / Klaus Lehmann
D-01454 Radeberg; Kleinwolmsdorfer Str. 37
http://allegronet.de
** Internetkataloge & WebHosting für AllegroC **
** Software für zufriedene Bibliothekare: 1000x bewaehrt und ergiebig **
** Yes we can. Only with allegro. Yes we do. **
** In 2010 bereits die 4 erfolgreiche Installation von allegro-utf8! cjk für 
alle! **
** Buchen Sie die allegro-Roadshow: Neues aus der allegroWerkstatt **

-- 
http://www.inetbib.de


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.