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[InetBib] Wenn Deppen digitalisieren



Aus meiner Sicht ist es unverzichtbar, bei
Bibliotheks-Digitalisaten die Signatur auch bei den
Metadaten anzugeben. Ganz und gar inakzeptabel aber ist es,
wenn - entgegen der Praxis von vielen Dutzenden
Handschriften-Digitalisierungsprojekten weltweit - die
Handschriftensignatur bei Handschriften in den Metadaten
nicht angegeben wird und man erst umstaendlich klicken
muss, um sie aufzufinden.

Unter den heute in meinem RSS-Feed befindlichen
Digitalisaten ist auch die sogenannte Weingartener
Welfenchronik:

http://archiv.twoday.net/stories/434209044/

Unbeirrt haelt die Fuldaer Bibliothek an ihrer mehrfach von
mir kritisierten Praxis fest, die Handschriftensignatur den
Metadaten nicht beizugeben.

Dagegen hatte die Stadtbibliothek Mainz auf meine Kritik
sofort reagiert:

http://archiv.twoday.net/stories/233326183/

Kuerzlich hat auch die ULB Halle sich von meiner Kritik
nicht beeindrucken lassen:

http://archiv.twoday.net/stories/410258089/

Dass man Selbstverstaendlichkeiten wiederholt anmahnen
muss, zeigt einmal mehr, wie wenig Bibliotheken im Bereich
der Digitalisierung voneinander zu lernen bereit sind.

Klaus Graf  

-- 
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