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Re: [InetBib] Buch-Scanner im Benutzungsbereich



Ich greife sie doch auch nicht persönlich an, obwohl mir
ihr tantenhaftes Getratsche vermutlich ebenso auf den Nerv
geht wie meine Auslassungen ihnen. Lesen sie bitte den
Beitrag, der eine klare sachliche Aussage hat und keine
persönlichen Angriffe enthält. Und sparen sie sich ein für
allemal irgendwelche erzieherischen Maßnahmen. Sie sind
nicht die listengouvernante.

Grüße aus Oberschönenfeld OCist
Klaus Graf

On Thu, 12 Sep 2013 09:32:42 +0000
 Annette Kustos <Annette.Kustos@xxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:
hallo,
wieso rechtfertigen sich Bibliotheken bloss immer, wenn
Herr G. mal wieder ungebeten den Retter des
Bibliotheksnutzers oder der Informationsfreiheit spielt.
Jede Bibliothek hat schlicht im Rahmen der einschlaegigen
Normen das Recht und haeufig auch gar keine andere Wahl
Services und Einnahmen nach einem fuer Haus und
Nutzungsklientel passenden Konzept zu gestalten. 

So kann es bei kleineren Bibliotheken durchaus sinnvoll
sein, die Kosten fuer einen Bookeye etc, die uns wohl
bekannt sind.... so etwas zu refinanzieren oder Einnahmen
damit zu generieren, waehrend eine andere vielleicht
entscheidet, das gerade nicht zu tun, weil das schlecht
zum Dienstleistungskonzept passt.
Im Allgemeinen sind WBs damit immer noch kostenfrei.

Im Uebrigen ist es schade, wenn man als Fragesteller hier
sofort mit Urteilen behangen oder blossgestellt wird.
Vielleicht ist es auch Anderen nicht entgangen, dass hier
immer weniger gefragt wird...
Ich ueberlege mir das auch langsam.
Eine etwas offenere weniger baerbeissige Frage- und
Fehlerkultur tut der "Informationsfreiheit" sehr gut und
ich verstehe mich als Bibliothekar nicht als
Funktionierbutton fuer auf Empoerung oder Annahme der
Schuld des Anderen gepraegte Konzertteilnehmer.

Zur Sache selber: bei Entwicklung der KostO stelle ich
mir die Frage auch... die urspruengliche Autorin bestimmt
auch und auch ich freuen sich 
ueber direkte Antworten 
zum Thema: wie reagieren die realen Nutzer auf etwaige
Gebuehren? Wie hoch sind diese? etc
Uebrigens: Kopierer waren immer kostenpflichtig ...
Gruss
A. Kustos

liebe Frau Spies: Ihre Mitteilung ist nicht von meiner
allgemeinen Aeusserung irgendwie negativ beruehrt. Gruss
  

Am 12.09.2013 um 10:55 schrieb "Spies, Carola"
<Carola.Spies@xxxxxxxxxx>:

Liebe Liste, lieber Herr Graf,

die Nutzung der Aufsichtscanner an der ULB Düsseldorf
ist seit Mai 2011 kostenlos möglich. Im Laufe der
nächsten Wochen werden wir unser Angebot um 6 weitere
Scanner ausbauen.

Mit freundlichen Grüßen aus Düsseldorf
Carola Spies


Date: Wed, 11 Sep 2013 13:08:18 +0200
From: "Klaus Graf"

<klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx<mailto:klaus.graf@xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx>>
To: "Internet in Bibliotheken"

<inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx<mailto:inetbib@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>>
Subject: Re: [InetBib] Buch-Scanner im
Benutzungsbereich
Message-ID:

<web-212249542@xxxxxxxxxxxxxxx<mailto:web-212249542@xxxxxxxxxxxxxxx>>
Content-Type: text/plain;charset=iso-8859-1

Leider zockt auch die UB Freiburg, die lange kostenlose
Scans anbot, jetzt ihre Benutzer ab (wie auch die UB
Düsseldorf von Anfang an und alle Archive, soweit ich
weiß). Allerdings dürften die meisten der
Buchscanangebote
in Unibibliotheken nach wie vor kostenlos sein und das
ist
gut so.

Buchscanner in Form von Aufsichtsscannern tragen dem
öffentlichen Interesse an der Bestandserhaltung der
Bücher
Rechnung, weshalb davon abgesehen werden sollte, die
Kosten
der Scans auf die einzelnen Nutzer umzulegen.

Klaus Graf



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Universitaets- und Landesbibliothek Duesseldorf
Stabsstelle Oeffentlichkeitsarbeit
Universitaetsstrasse 1, Geb. 24.41
D-40225 Duesseldorf
Tel  : 0211/81-15641
Fax  : 0211/81-13054
Email: Carola.Spies@xxxxxxxxxx
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