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Re: [InetBib] Wissenschaftsbibliotheken und Marktmacht



Guten Tag Herr Spließ,

vielen Dank für Ihre Nachfrage. In dem Bericht steht: 

„Kleine Wissenschaftsverlage, die die große Mehrheit in Deutschland ausmachen, 
bleiben bei den Verhandlungen außen vor.“

Und:

"Kritisiert wird auch, dass Buchhandel und Fachinformationsdienstleister bei 
den jetzt angestrebten Nationallizenzen mit den Wissenschaftsverlagen 
„weitgehend aus dem Handel mit deutschen Wissenschaftseinrichtungen verdrängt“ 
würden."

Als Vertreterin einer kleinen wissenschaftlichen Bibliothek kann ich an dieser 
Stelle aus meiner Sicht sagen, dass wir ebenfalls als kleine wissenschaftliche 
Einrichtung bei den Verhandlungen außen vor bleiben und nach wie vor Buchhandel 
und Fachinformationsdienstleister in Anspruch nehmen werden - gar von ihnen 
abhängig sind. Leider kenne ich derzeit die genaue Anzahl der kleineren 
Wissenschaftsbibliotheken hier in Deutschland nicht, aber ich kann mir eine 
"Verdrängung" des Buchhandels kaum vorstellen. 


Freundliche Grüße aus Hamburg
Christine Guntermann  


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: InetBib [mailto:inetbib-bounces@xxxxxxxxxx] Im Auftrag von
Christian Spliess via InetBib
Gesendet: Dienstag, 28. Februar 2017 11:15
An: inetbib@xxxxxxxxxx
Betreff: [InetBib] Wissenschaftsbibliotheken und Marktmacht

Liebe Liste,

ich hätte gerne dazu mal die Meinung der Kollegen aus den
Wissenschaftsbibliotheken - diese kommt im Buchreport natürlich nicht
unbedingt vor. Hüstel:
https://www.buchreport.de/2017/02/27/missbrauchen-die-
wissenschaftsbibliotheken-ihre-marktmacht/

Aus dem grauen Duisburg,

Christian Spließ

Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.