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Re: [InetBib] Buchscanner/Aufsichtscanner - günstigere Alternativen?



Hallo Herr Weil,

Sie schrieben:
Für die digitale Archivierung braucht man hochwertige Scans
mit einer Auflösung von 300 dpi oder besser.

Auch für eine spätere Texterkennung sind 300 dpi notwendig.

Diese preisgünstigen Aufsichtscanner leisten das in der Regel
nicht oder nur, wenn man sehr kleine Vorlagen (kleine Bücher,
Visitenkarten) scannt.

Für den Fujitsu ScanSnap SV600 wird eine optische Auflösung
kleiner als 300 dpi angegeben:
http://www.fujitsu.com/de/products/computing/peripheral/scanners/scansnap/sv600/
Ja, das stimmt, die Auflösung ist nicht sehr hoch. Wir verwenden den Scanner aber ja auch nicht für langfristig angelegte, qualitativ hochwertige Digitalisate, sondern als (kostenlose) Ergänzung zum (kostenpflichtigen) Kopierer. Unsere Nutzer freuen sich einfach, dass sie statt Kopien auch Scans anfertigen können; die Qualität ist zum Lesen des Texts, Ausdrucken, Annotieren ds PDFs völlig ausreichend, auch Texterkennung wurde damit schon genutzt. Und wir freuen uns, dass unsere Nutzer keine Bücher möglichst flach auf den Kopierer pressen, um den gesuchten Beitrag zu kopieren.

Ob die Scanqualität für Frau Scholl ausreichend ist, hängt einfach davon ab, wofür die Scans dort benötigt werden. Ich hatte sie so verstanden, dass es sowohl Überlegungen zur Archivierung und Digitalisierung gibt als auch der Bedarf nach einer Scan-Möglichkeit für Benutzer besteht, und zumindest für den zweiten Punkt kann man den Fujitsu ScanSnap meiner Meinung nach in Erwägung ziehen.

Viele Grüße
Juliane Hochstein


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.