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[InetBib] Am Ende das Buch. Lesen im digitalen Zeitalter



... so lautet der Vortrag, den der  Germanist Gerhard Lauer, Leiter des Digital 
Humanities Lab an der Universität Basel, auf den Buchtagen des Börsenvereins in 
Berlin hält. Ein Interview mit ihm zum Thema:
https://www.boersenblatt.net/2019-06-13-artikel-interview_mit_gerhard_lauer.1672377.html
 
Außerdem am Samstag auf dem Kongress "Fontanes Medien"in Potsdam:
Prof. Dr. Heiko Christians (Universität Potsdam): Warum wir Bücher lesen 
(sollten): Einige medienwissenschaftliche Ideen zu ihrem langsamen Verschwinden 
aus den Bildungsinstitutionen
Fontane lebte unter anderem davon, Romane in Fortsetzungen zu schreiben und zu 
verkaufen. Er produzierte Text. Im kulturellen Gedächtnis haben seine Romane 
sich erst festgesetzt und etabliert, als ›das Buch‹ ihr normales 
Erscheinungsbild und die bevorzugte Form ihres Konsums geworden war. Fontanes 
Bücher konnten so auch in den Rahmen von Bildung eintreten. Über die Romane im 
Einzelnen wird auf dieser Tagung genug gesagt werden/ worden sein. Deshalb soll 
in diesem Vortrag über den Zusammenhang von Buch und Bildung, von buchförmigem 
Roman und Bildung, einmal ganz allgemein nachgedacht und gesprochen werden. 
Warum wurde der buchförmige (Bildungs-)Roman zu einem zentralen Resonanzraum 
für die Idee der Bildung? Was verlieren wir möglicherweise, wenn wir diese Form 
des Buchs und die Formen ihrer Aneignung zugunsten elektronisch 
bereitgestellter Texte im Zusammenhang mit Bildung aufgeben? (Ankündigungstext)
https://www.uni-potsdam.de/fontanekongress/exposes-der-vortraege.html

 
Peter Delin
Ringstraße 100
12203 Berlin

Tel.: 030/81305675
Mobil: 015787311689
Mail: p.delin@xxxxxx

https://www.youtube.com/watch?v=mGuW7pD_fhg[https://www.youtube.com/watch?v=mGuW7pD_fhg]


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