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Re: [InetBib] Entschädigung für Gedächtnisverlust



Na, ich stell' mir lieber ein Bücherregal hin als einen Server.
:-)

Grüße, 

Falk Hartwig 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: markus schnalke via InetBib [mailto:inetbib@xxxxxxxxxx] 
Gesendet: Montag, 1. Juli 2019 13:38
An: inetbib@xxxxxxxxxx
Betreff: Re: [InetBib] Entschädigung für Gedächtnisverlust

Hoi.

[2019-07-01 11:11] "Hartwig, Falk via InetBib" <inetbib@xxxxxxxxxx>

Es geht doch nichts über das papierne Buch!

Eigentlich hat das doch gar nichts mit dem Buch zu tun, sondern
mit der Abhaengigkeit von der Willkuer von
Online-Diensteanbietern, gleich welcher Art. Wann immer man
Informationen ausserhalb der eigenen Kontrolle speichert, lebt
man in dieser Abhaengigkeit. Je weniger man fuer den Service
bezahlt, desto weniger Anspruch auf den dauerhaften Zugriff auf
die Daten hat man. Das papierne Buch ist das Aequivalent zum
eigenen Server im eigenen Keller. Also:

Es geht doch nichts ueben den eigenen Server im eigenen Keller!

... oder doch nicht?

Ein relevanter Unterschied ist, dass die Komplexitaet von
Papierbuch und Homeserver unterschiedlich hoch ist.


Am Ende ist es immer ein Kompromiss ...


markus

(der sowohl Papierbuecher als auch einen eigenen Server im
eigenen Keller hat)


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.