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Re: Google - die eierlegende Wollmilchsau?



Liebe Kolleginnen und Kollegen,
"me too" sollte man nie an eine Liste schreiben, es hilft nicht weiter und
verstopft nur die Briefkaesten.
Ich tu es trotzdem, weil ich den Ansatz von Herrn Seiffert fuer so gut halte,
dass ich noch einmal darauf hinweisen moechte.
Zitat:
"In einem ersten Schritt soll ein großes Stück des unsichtbaren Webs
 sichtbar gemacht werden. Suchmaschinen sollen die ca. 12 Millionen
Nachweise wissenschaftlicher Literatur des Landes NRW indexieren. Wer
sucht und   (noch) nicht weiss, dass es die DigiBib, OPACs und
Verbunddatenbanken gibt, findet via Suchmaschinen nun über das
'virtuelle Bücherregal NRW' Verweise auf Literatur und kann bald auch
über Links in die DigiBib, einsteigen, Verfügbarkeiten recherchieren
und Fernleihbestellungen aufgeben. Eine große Menge Wissen ist so
nicht nur für Expertinnen und Experten, die sich mit den
Dschungelpfaden von OPACs auskennen, sichtbar, sondern wird
auch über die Autobahnen des Internets - die Suchmaschinen -
erreicht."
http://kirke.hbz-nrw.de/dcb/virkiv/
- Hier wird nicht ueber die Dummheit der Benutzer gejammert, die unsere
schoenen Kataloge und Datenbanken nicht finden, sondern man kommt
ihnen entgegen.
So wird ja auch unsere Arbeit aufgewertet, denn wir machen unsere
Katalogisate (=unsere Erschliessungsdienstleistungen) weiter bekannt.
Schoen finde ich auch  das pragmatische Vorgehen und das Abruecken
vom Perfektionismus: "Das 'virtuelle Bücherregal NRW' ist keine 100%-
Lösung".
Beste Gruesse aus dem sonnigen Tuebingen,
Ihr
Thomas Hilberer

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Dr. Thomas Hilberer, Fakultaetsbibliothek Neuphilologie
Tel.: 07071  29-74325; FAX: 29-5811
Wilhelmstr. 50, 72074 Tuebingen
http://www.uni-tuebingen.de/fb-neuphil/




Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.