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Formate (War:Re: Vortrag (2))



> >> Postscript: Nun, das sollten die MEISTEN drucken koennen. Das groesste
> >>            gemeinsame Vielfache eben.
> > Wo doch vom Projekt Gutenberg hier vor kurzem erst ueberzeugend
> > dargelegt wurde, das ASCII am verbreitetsten ist.   ;-)
> > Ich haette jedenfalls keine Lust, auf meinem Nadeldrucker und
> > Klimmzuegen mit ghostscript eine Postscriptdatei auszudrucken.

Also, ASCII is nich. Wegens der Grafiken halt. S.u.

> Da muss ich auch zustimmen, wir haben hier unheimlich viele Laserdrucker
> von denen aber keiner PS-faehig ist (beim Kauf wusste offensichtlich
> keiner, dass Laser nicht gleich Laser ist).

Zumindest fuer die HP-Drucker gibt es PS-Zusatzhardware.

> Ich wuerde auch ein gezipptes doc, txt oder rtf-Format vorziehen.
> Ich jedenfalls habe keine Lust auch noch mit Ghostscript rumzufummeln, das
> letzte Mal war vor ca. 2 Jahren, vielleicht es es ja heute komfortabler...?
> Edlef Stabenau                                       

Wie schon gesagt, doc<>doc, txt<>txt, selbst rtf<>rtf. Schade. Wenn 
ich die Datei als WinWord ablege, ist das WinWord 6.0a. Die, die 
WinWord haben, werden oft noch 2.0 oder 2.0b haben, das passt dann 
schon wieder nicht. Wenn ich aus WinWord exportiere nach Dos-Word-
TXT, welches denn dann? 5.0, 5.5 oder 6.0? Und selbst, wenn DAS klar 
ist, sieht der Text (und die eingebundenen Grafiken) hinterher leider 
ganz anders aus. Microsoft sei Dank. Und dann sind da noch die 
WordPerfect-Fans...
Postscript macht zwar die (Pixel-)Grafiken kluempchenhaft, es behaelt 
aber das Aussehen des Textes einigermassen. Ghostscript ist 
Public Domain oder Shareware. Fuer Mosaic sollte man es eh' 
installieren (Was auch schneller geht als bei vergangenen Versionen).

Und ich habe keine Lust, *ALLE* Formate zu erzeugen und abzulegen.

Postscript ist nun mal ein Standard, der sich durchgesetzt hat. Der 
mit jedem Rechner lesbar oder zumindest druckbar ist. 
Selbst auf Nadeldruckern sind vernuenftige Ergebnisse zu 
erwarten, auch wenn man dabei die Nachtruhe der Nachbarn 
beruecksichtigen sollte... :-)

Und jetzt noch zu den Stimmen, die sagen, man solle die Grafiken 
getrennt vom Text ablegen und den Text als ASCII verteilen.
Abgesehen davon, dass auch das Layout eines Textes meiner Meinung nach 
wichtig ist: Die Grafiken sind im DRW-Format, vom Designer 4.0. Ein 
feines Programm, leider taugt das Format nicht zum Austausch. Man 
muesste also innerhalb des Designers einen TIFF-Export machen und bei 
jeder Grafik darauf achten, dass die integrierten TT-Schriften nicht 
aus den Fugen geraten (Microsoft sei Dank). Welches TIFF eigentlich? 
Es gibt Level 1 bis 6. 4,5,6 koennen viele nicht lesen, 1 bis 3 sind 
zu gross. Also konvertieren wir die TIFFs zu GIF. Gluecklicherweise 
haben wir ein Programm namens Alchemy, mit dem das geht....

Verlassen wir diesen genervten Konvertierer und machen wir einfach 
ein "Druck an Datei" mit einem Postscriptdrucker....

Michael

 |   |      _) __ \          Michael Schaarwaechter
 |   | __ \  | |   |  _ \    Uni Dortmund, Library, Network
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