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Re: Graphische Oberflaechen und Sehgeschaedigte



H. Bork wrote:
 
> Wer einmal eine Eindruck gewinnen will,
> wie eine WWW-Seite im Textmodus aussieht
> (Bildaufbau uebrigens viel schneller als mit Windows,
> der sollte einmal Lynx
> probieren, ganz unabhaengig vom Schreib-/Lesegeraet. Die
>         Software Lynx
> ist uebrigens in jedem Linux gratis enthalten
> und kann darum 'indirekt' auch per Telnet genutzt werden.

Bezugsquelle:

http://www.crl.com/%7Esubir/lynx/binaries.html

(dort wird auch auf DOS/Windows - Portierungen verwiesen)

 
> Web-Gestaltende koennen selber
> einiges zur Lesbarkeit beitragen:
> Lynx stellt Bilder naemlich nur
> durch das Wort '[IMAGE]' dar.
> Wenn man im HTML-Text der Webseite jedoch
> fuer jedes Bild einen ALT-Ersatztext
> (ALT= alternativ, wie die Taste)
> erfasst, dann gibt Lynx diesen ALT-Text wieder:
> z.B. 'Zur Homepage', 'Seite vor', Seite zurueck'.
> 
> Weiter kann man sich sicher leicht vorstellen,
> dass zum Beispiel Frames,
> wie sie gerne sog. 'Profi'-Web-Designer verwenden,
> mit einem textorientierten Browser wie Lynx
> nicht gerade uebersichtlich zu lesen sind.

Das ist wahr. Allerdings spricht dies nicht per se gegen
Frames (die von Lynx auch beherrscht werden), sondern 
verpflichtet m.E. zu einem Design, das auch Benutzern von 
graphischen Browsern zugute kommt: Nachdem einmal (mit 
Frames) eine Seitenstruktur aufgebaut worden ist,
hat sich alles weitere in einem "Hauptfenster" abzuspielen.

Es sollte eigentlich zum Standard gehoeren, vor der Publikation
von WWW-Seiten zu testen, ob das Angebot auch mit Lynx 
funktioniert.

Gruesse
Thomas Berger



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