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Re: Fehler beim WEB-Einstieg



Guten Morgen allerseits,

>Klaus Graf <graf _at__ uni-koblenz.de:
kann
> man eigentlich recht froh sein, dass knappe Bibliotheksgelder nicht auch
> noch fuer sogenanntes "professionelles" Design verbraten werden.
> Wichtiger sind, finde ich, interessante Inhalte und die kommen auch bei
> einer zurueckhaltenden, dezenten und voellig unaufwendigen
> Seitengestaltung zur Geltung.
Dazu passt gut ein Artikel, der in der Zeitschrift "Internet  Intern" 
unter der Ueberschrift "Lean HTML" erschienen ist,
http://www.intern.de/10_97_6.htm
.
Daraus Zitat:
                          Anbieter und Designer hierzulande orientieren sich an
                         Massstaeben, die
                          vielleicht im
                            Business-Bereich der USA gerechtfertigt
                            sind. Dort moegen die
                            UEbertragungsgeschwindigkeiten den
                            intensiven Einsatz von
                            Multimedia-Elementen rechtfertigen. 

                            Hierzulande muessen sich aber viele, selbst
                            professionelle Nutzer, mit einem
                            Modem-Anschluss bei einem der "grossen"
                            Onlinedienste (AOL, CompuServe, T-Online)
                            zufrieden geben. 

                            Unter diesen Umstaenden ist es eine
                            Zumutung, mit graphikueberfrachteten
                            HTML-Angeboten konfrontiert zu werden. 

                            Daher begruessen wir die Forderung von
                            DSP.DE, "keine Seite ueber 15 KByte ins Web
                            zu stellen". Zumindest insofern, als man
                            nach der UEbertragung von 15 KB zumindest
                            wissen sollte, um welche Art von
                            Informationen es geht.
Zitat Ende.
Anders ausgedrueckt:
der Anteil an fuer den Leser nuetzlichen Informationen pro 
uebertragenem KB sollte moeglichst hoch sein.
Und Graphik eben in erster Linie zur sinnvollen Gestaltung dieser 
Information eingesetzt werden, nicht als Selbstzweck oder weil man 
eben auch reisserisch-bunte Zappel-Seiten nachmachen moechte, von 
denen man so viele bei seinen oft  ueber 1200 Zapping-Stunden angeglotzt 
hat.

Heissen Tach noch,
Thomas Hilberer
---
Dr. Thomas Hilberer, c/o Universitaets- und Landesbibliothek Duesseldorf
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