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Re: out of the office



--On Mittwoch, April 09, 2003 10:54:09 +0200 sven reinhardt <ridox _at__ gmx.de> wrote:
Am Mittwoch, 9. April 2003 10:16 schrieb Sandra Kirn:
--- Sybille.Steubing _at__ gkss.de wrote:
> Die Abmeldung von der Inetbib-Liste während der
> Abwesenheit halte ich für
> etwas umständlich.
> Manche Mailprogramme lassen sich für diesen Fall
> konfigurieren:
Nun, auch das wird dann vergessen. Ich halte eine
Filterung auf server seite für sinnvoll. Ähnlich einer
Spam Mail Bewertung könnte auch eine Bewertung von
out-of-office mails erfolgen.
Vielleicht wäre es eine Überlegung wert auch auf inetbib so zu
verfahren, wie es auf anderen Listen längst gehandhabt wird: die Liste
wird NICHT automatisch als Antwortempfänger angegeben.

Hallo,


die automatische Filterung nach Schluesselworten funktioniert zur Zeit mit Worten wie subscribe, unsubscribe etc, die in den ersten x Zeilen einer Mail gesucht werden. Falls diese Worte dort enthalten sind, wird die Mail nicht an die Liste zugestellt. Nett, sollte man meinen, aber es werden auch Saetze wie "weiss jemand, wie ich mich in die Liste xyz subscriben kann" nicht weitergeleitet. Und da auch gaengige Abkuerzungen am Zeilenanfang wie "sub ..." erkannt werden, versuchte dieser Automatismus anfangs auch Mails, die eine Zeile mit "SUB Goettingen" o.ae. enthielt, zurueckzuhalten. Soviel zur "Intelligenz" dieser Programme.

Leider sind die Abwesenheitsassistenten nicht normiert, so dass hier keine automatisierte Abhilfe zu erwarten ist.

Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Moeglichkeiten, zuverlaessig die laestigen Abwesenheitsmeldungen an die Liste(n) zu unterdruecken. Beide erfordern Aktion seitens der Subscribierten:

1.) Sich fuer die Zeit der Abwesenheit austragen. Das kostet zwei Mails mit jeweils zwei Worten, was ich nicht sehr umstaendlich finde.

2.) Man bringt seinem Abwesenheitsassistenten bei, nicht auf Mails zu antworten, die den Kriterien der Listen genuegen, in die man subscribiert ist. Ein einfaches, aber auch nicht normiertes Kriterium ist, dass im Header der Mail die Zeile "Precedence: bulk" auftaucht. Gut programmierte Assistenten kennen diesen und andere Tricks.

Das Reply-To der Liste zu veraendern ist eine immer mal wieder aufkommende Diskussion, die schon zweimal zu Abstimmungen gefuehrt hat. Jedesmal war die Mehrheit dafuer, die bestehende Regelung aus diversen Gruenden beizubehalten. Ich vermute, dass sich diese Mehrheitsmeinung nicht geaendert hat, werde aber mittelfristig eine erneute Umfrage dazu durchfuehren.

Mit freundlichen Gruessen,
Michael Schaarwaechter

--
 Michael.Schaarwaechter _at__ ub.uni-dortmund.de
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