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Europäischer Verwaltungsreformkongress in Brem



Liebe Kolleginnen,

bitte notieren Sie sich folgende Kongressdaten für den Spetember in
Bremen:

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Pressemitteilung:

5. Europäischer Verwaltungsreformkongreß ´99

Praktische Beispiele der Verwaltungsreform


Der Europäische Verwaltungsreformkongreß feiert in diesem Jahr sein
fünfjähriges Bestehen. Über 1000 zufriedene Teilnehmerinnen und
Teilnehmer aus allen Teilen der Verwaltung und Referenten aus fast allen
Ländern der Europäischen Union und der USA sorgten bislang für
innovative Vorträge und praxisorientierte Diskussionen.

Auf dem diesjährigen dreitägigen Kongreß vom 20. ? 22. September 1999 im
World Trade Center in Bremen entwerfen Referenten und Teilnehmer in
Vorträgen und professionell moderierten Workshops weitere Lösungsmodelle
für eine erfolgreiche Verwaltungsreform.

Auf dem Jubiläumskongreß 1999, der sowohl unter nationalen wie auch im
europäischen Blickwinkel zu den führenden Veranstaltungen in Sachen
Verwaltungsreform zählt stehen folgende Themen im Vordergrund:
? Finanzmanagement ? Verwaltung mit Unternehmergeist
? Personalmanagement ? Verantwortung delegieren, Mitarbeiter motivieren
und ausbilden sowie Leistungszulagen und Prämien
? Qualitätsmanagement ? ?Über Qualität entscheiden nur die Kunden?
? Eine gemeinsame Polizeiphilosophie in Europa ? Ist sie notwendig? Ist
sie möglich?
? Kultur als Dienstleistung für den Bürger ? mit hoher Qualität und
Wirtschaftlichkeit

Wie schon bei den vorangegangenen Kongressen sollen die Ergebnisse des
5. Europäischen Verwaltungsreformkongresses´99 Gewerkschaftern,
Verwaltungsfachleuten, Politikern und Wissenschaftlern helfen,
Lösungsmöglichkeiten zu aktuellen Verwaltungsproblemen sowie Anregungen
und neue Ideen für nationale Verwaltungsreformen zu finden. Gleichzeitig
soll dieser Kongreß die internationale europäische Zusammenarbeit der
gewerkschaftlichen Interessenvertreter verbessern.

Prof. Dr. Robert Stein der Dekan der Rice University von Houston/USA
wird den Reigen der Vorträge mit seinen Beitrag zum Thema ?Metropolitan
Governance Structure and Local Service Provision eröffnen. Das
Co-Referat auf dem Eröffnungsplenum wird den europäischen Stand der
Politik- und Verwaltungsreform bilanzieren. Der Leiter des Institutes
für Politikwissenschaften Prof. Dr. Hubert Heinelt von der Universität
Darmstadt wird die De-batte mit seinen thesen um "Effektivität,
Wirtschaftlichkeit und Rechtmäßigkeit der Verwaltungsreform" am
Montagnachmittag, den 20. September 1999 um 16.00 Uhr anreichern.
Eröffnet wird der Kongreß von dem wiedergewählten Präsidenten des
Senates der Freien Hansestadt Bremen Herrn Dr. Henning Scherf.

In den folgenden Tagen wird in den 5 thematischen Arbeitsfeldern die
Möglichkeit bestehen mit Referen-ten aus Deutschland, den Niederlanden,
Großbritannien, der Schweiz, Österreich, Irland, den USA und
Skandinavien über nationale und internationale Erfahrungen der
Reorganisation der Verwal-tung intensiv zu diskutieren.

Im Forum "Finanzmanagement - Verwaltung mit Unternehmergeist" soll
gezeigt werden, welche kreativen Energien freigesetzt werden und welche
Möglichkeiten sich ergeben, wenn private und öffentliche Träger
gemeinsame Public - Private Partnership Projekte zum finanziellen Nutzen
beider betreiben. Neben europäischen Projekten aus den Niederlanden,
Dänemark (z. B: Resultatzentren in Nestved)  werden auch Beiträge aus
Bremen, die den Weg zu einer unternehmerischen Verwaltung nach dem Motto
?Vom Amt über den Eigenbetrieb zur GmbH? beschreiben vorgestellt.

Zum Thema Personalmanagement - Verantwortung delegieren, Mitarbeiter
motivieren und ausbilden sowie Leistungsanreize und Prämien optimal
einsetzen" werden Praxisbeispiele aus der Schweiz, Dänemark, Irland und
Deutschland gezeigt. So wird u. a. Thierry Borel der Leiter für
personalpolitische Systeme des Eidgenössischen Personalamtes der Schweiz
"Erfahrungen mit einem neuen Lohnsystem in der Allgemeinen
Bundesverwaltung" präsentieren.

Das schwierigste an einem Qualitätskonzept bei dem nur die Kunden über
die erbrachte Qualität entscheiden ist, daß die
(Verwaltungs-)Organisation sich bei jedem Punkt der Arbeit fragen muß:
"Inwiefern ist es eine Wertsteigerung für den Kunden?" Wie können dabei
Mitarbeiter motiviert werden und die Dienstleistungen der
Organisationseinheit verbessert werden? Professor Pieter Tops aus den
Niederlanden, Patrick Butler aus Dublin; Irland sowie weitere Referenten
aus Deutschland und Österreich zeigen erfolgreiche Beispiele eines
Qualitätsmanagementes mit Kunden und Bürgerbefragungen, sowie zu
Methoden des Beschwerdemanagementes.

Staats- und Polizeiphilosophien haben Auswirkungen auf Organisation und
Struktur, Aus- und Fortbildung der Polizei, sowie auf die tägliche
Arbeit der Polizei. Im ?Polizeiforum: Eine europäische
Polizeiphilosophie - Ist sie notwendig? Ist überhaupt möglich?? erörtern
Experten aus Deutschland, Lothar Bergmann, Direktor der
Wasserschutzpolizei Hamburg, die Polizeipräsidentin aus Oslo, Frau I.
Killengren, der polnische Professor der Polizeihochschule Dr. Misiuk und
ein Vertreter der Niederlande wie hilfreich die Kenntnis von
unterschiedlichen Polizeiphilosophien bei der täglichen Arbeit ist.

Über erfolgreiche Verwaltungsorganisationen im Bereich Kultur, die sich
als Dienstleister für den Bürger ? mit hoher Qualität und
Wirtschaftlichkeit verstehen, berichten Chris Batt aus London, Dr. Ruth
Tschäpe aus Aachen und Kerstin Schmidt von der Bertelsmann Stiftung.

Spannung und kreative Ideen bietet das Abschlußplenum am Mittwoch den
22. September 1999 nicht nur weil der neue Bildungs- und
Wissenschaftssenator Will Lemke, früher ein erfolgreicher Sportmanager
sein Erscheinen angekündigt hat, sondern auch weil dann die Teilnehmer
neue Perspektiven für die europäische und deutsche Verwaltungsreform
aufzeigen werden.

Weitere Informationen über das Programm erhalten Sie von Dr. Ulrich Mix,
Hochschule für Öffent-liche Verwaltung Bremen, Tel.: 0421/361-59559,
Fax: 0421/361-5173 EMail: umix _at__ rz.hs-bremen.de.

Dr. Ulrich Mix

Bremen, den 28. Juni 1999

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Barbara Lison, Direktorin der Stadtbibliothek
Friedrich-Ebert-Straße 101/105, 28199 Bremen
Tel: ++ 49 421 361 4046 / Fax: ++ 49 421 361 6903
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