Re: StadtBibliothek Bremen ganz neu im WWW

[Heiko Jansen <heiko.jansen _at__ fh-koeln.de>]

Hallo,

At 13:13 27.04.00 +0200, Hans Wagner wrote:
> Dann aber kommt der dunkle Frame und da beginnt die uebliche Crux, wenn
> man Designer engagiert (oder sich selbst besonders anstzrengt), um
> "edle" Homepages zu bekommen:  _viel_ zu kleine Schrift, und dazu
> ausgerechnet bei  _dieser_ kleinen Schrift _keine_  "Sprechblasen".

Ich persönlich kann mit der kleinen Schrift ja durchaus leben (auch wenn 
ich sehr viel Zeit am PC verbringe), aber es gibt neben Herrn Wagner auch 
noch viele andere, denen das nicht so geht. Unabhängig von der 
Voreinstellung sollte deshalb zumindest die Möglichkeit gegeben sein, die 
Schriftgrößenzuordnung im Browser zu ändern. Anderswo mag das 
funktionieren, auf diesen Seiten geht es weder im IE 5 noch in N 4.7. Im IE 
5 ist die Schrift dafür noch kleiner als in Netscape.
Ohne installiertes Flash-Plugin (z.B. in meinem IE 5) findet man auf der 
Einstiegsseite zudem nur ein kleines "Die ganze Welt der Medien"-Bild, und 
sonst gar nichts. Ich vermute jetzt einfach mal, daß nicht nur mich 
derartige "Bitte laden Sie dieses Plugin herunter"-Fenster stören. Nebenbei 
bemerkt: wenn schon eine Flash-Animation mit Icons für Katalog, Termine 
etc., warum sind die dann nicht auch direkt verlinkt?
Ungeschickt ist auch, das manche der "Top-Level"-Links (z.B. Porträt) nur 
zu einer völlig leeren Seite führen, andere dagegen zu Seiten mit 
Informationen (z.B. Standorte).
Hinzu kommt noch, daß die Seiten ohne aktiviertes JavaScript nicht zu 
benutzen sind. Zwar ist JavaScript weit verbreitet, aber wenn schon das BSI 
(http://www.bsi.de/sinet1.htm) und die c´t (Heft 5/2000 S. 246 ff.) auf 
Gefahren hinweisen, sollte das zumindest für das Angebot einer alternativen 
Variante sprechen.
Trotz aller Kritik: es ist erfreulich, daß die StB eine optisch 
ansprechende und nicht-alltägliche Site präsentieren kann. Bitte 
interpretieren Sie das vorhergehende also nicht als Versuch, das Angebot 
nieder zu machen, sondern als konstruktive Kritik.

Viele Grüße,

Heiko Jansen
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Dipl.-Bibl. Heiko Jansen
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
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