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Re: Ergebnis: Nachweis von Hochschulschriften



  Klaus Graf schrieb:
> Liebe Liste!
> .....
> > 3.) In Oesterreich gibt es eine Dissertationsdatenbank.
> > Die Adresse der WWW-Version an der Uni Wien ist
> > http://rs6000.univie.ac.at:9090/basisdbdocs/diss/diss_wel.htm
> > Diese Antwort enthaelt im Prinzip genau das, was ich suchte:
> und die URL ist natuerlich a.a.O. (Duesseldorfer Virtuelle Bibliothek)
> nachgewiesen!
> > Eine Dissertationsdatenbank, die alle (in Oesterreich) approbierten
> > Dissertationen ab 1990 enthaelt und in der man nach Sachgebieten
> > getrennt online und kostenlos recherchieren kann. Ein dickes Lob an
> > die Ersteller in Oesterreich. Schade, dass es sowas nicht auch in
> > Deutschland gibt. Oder doch?
>
> Dass tatsaechlich alle nachgewiesen sind, wage ich zu bezweifeln; wo
> sind z.B. die Geisteswissenschaften? Natuerlich gibt es so etwas in
> Deutschland nicht; und wenn es existierte, wuerde auch die Duesseldorfer
> Virtuelle Bibliothek davon Kenntnis haben ;-)
> Freundliche Gruesse
> Klaus Graf

vielen dank fuer den hinweis auf die saubere arbeit der oesterrei-
chischen kollegInnen. trotzdem wird man beim lesen ein wenig 
traurig, denn in oesterreich ist leider nur ein teil (ab 1990), 
in deutschland ueberhaupt nichts zusammenhaengendes nachgewiesen.
in den usa kann man alle dissertationen ab 1924 lueckenlos (!) 
finden, darunter jene  ca. 250, die sich mit deutschen bibliotheken 
und ihren problemen befassen. 
wundert sich eigentlich noch jemand, wenn die behauptung, das 
deutsche bibliothekssystem  sei etwas reichlich bequem und nur 
auf fishing compliments bedacht, wahrend echte leistungen von 
ihm erwartet werden, nicht verstummen wollen ??

mfg   H.M.
--
Heinz Marloth   Seehofstraße 15   D-60594  Frankfurt, Germany
Tel.  069 - 61 23 94              eMail:  marloth _at__ t-online.de
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Etwas nicht tun dürfen ist kein Grund, es nicht zu tun.



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