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Re: Diskussionskultur - ein kuehner Zwischenruf



Sehr geehrter Herr Graf,

die Schlussfolgerung, weil man sich als Laie in einem fachfremden Forum
befindet
besonders frei in seinen Aeusserungen zu sein, scheint mir sehr gewagt.
Eine entgegengesetzte Position waere einleuchtender,
auch wenn Sie damit viele ihrer Aeusserungen erklären.

Der Gedanke, dass BibliothekarInnen "nur das Buckeln" lernen ist sicher
abwegig.
So wenig Erfahrung mit BibliothekInnen kann man eigentlich nicht haben.

Ich schreibe dies auf die Gefahr hin, dass Sie in der Ihnen eigenen
Diktion reagieren.
Es gibt wohl mehr TeilnehmerInnen in INETBIB die Ihrer Kritik fuerchten,
als solche die
"INETBIB-Ignoranz kultivieren".

Ist Ihnen schon einmal der Gedanke gekommen, dass es inzwischen Mut
erfordert
in INETBIB etwas zu schreiben, weil man nicht weiss wie Sie reagieren?

Danach steht man vor der Frage der "Diskussionskultur",
setzt man wie hier die Diskussion fort, oder ignoriert sie.

MfG


Umstaetter.


Klaus Graf wrote:

> On Mon, 11 Aug 2003 08:21:00 +0200
>  zander.kathrin _at__ berlin.dihk.de wrote:
> > Liebe Tine,
> > ein eigener Beitrag in Inetbib! Du traust dich ja was.
>
> Auch fehlgeleitete private Mails koennen aufschlussreich
> sein.
>
> Da ich selbst nicht Bibliothekar bin und von daher recht
> frei in meinen Aeusserungen hier, moechte ich doch einmal
> die Frage aufwerfen, wie es um die Diskussionskultur in
> einer Zunft bestellt ist, in der schon eine harmlose
> Anfrage  in DER bibliothekarischen Mailingliste als
> tolldreiste Unternehmung hingestellt wird? Lernen
> BibliothekarInnen wirklich nur das Buckeln, und ist
> womoeglich ein INETBIB-Beitrag karriereschaedigend? Schon
> oft draengte sich mir der Verdacht auf, dass die wirklich
> wichtigen Leute des Bibliothekswesens ihre INETBIB-Ignoranz
> kultivieren.
>
> Medienkompetenz der Bibliothekare??
>
> Klaus Graf


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.