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Re: [InetBib] Umfrage: Offener openURL-Redirecting-Service



Lieber Herr Heiligenhaus,
falls Sie nur wenige Reaktionen bekommen sollten,
fuehre ich das darauf zurueck, dass Sie in Ihrer
Mail implizit davon ausgehen, dass man voll und
ganz mit dem Thema befasst ist. Statt der
Sticheleien (die ich inhaltlich zum grossen
Teil nicht mal verstehe und bei mir nur Achselzucken
hervorrufen) sollten Sie erst ein Mal beschreiben, was Ihr Dienst kann / koennen
soll. Mir ist das weder aus Ihrer Mail
noch aus dem Link klar geworden, der bei
mir das Ergebnis hat:

"Willkommen bei OpenURL.de
Institution: UB Giessen
IP-Adresse: 134.176.<ab>.<bc> BaseURL: linksolver.ovid.com/OpenUrl/LinkSolver
Image:
Beispiele: Zeitschriftenbeitrag Monographie"

Ich weiss natuerlich dass wir den LinkSolver
einsetzen und wer ihn betreut. Was fange ich
aber mit den obigen Informationen an?

Den harten Kern der Spezialisten fuer diese
Fragen erreichten Sie ueber inetbib
nur zum Teil, da technische Fragen in Inetbib
nicht das zentrale Thema sind, einige der
EDV-Mitarbeiter haben sich aus inetbib
verbschiedet. Sie muessten sich schon den
Generalisten verstaendlich machen, damit
diese die Informationen weiterleiten koennen.
Es geht ja wohl auch um eine (DV)-politische
Frage, auch daher waere das sinnvoll.

Sehe ich es richtig, dass Sie davon ausgehen,
dass fuer alle Datenbanken die gleichen
IP-Bereichen (=BasisURLs?) genommen werden.
Da trifft die 80/20-Regel zu (80 % der
Faelle machen 20 % der Arbeit). Es gibt
Datenbanken die aus Kostengruenden oder
aus Geschaeftsgrundsaetzen des Anbieters
auf einzelne Fachbereiche begrenzt sind
oder einen Zugang ueber VPN, dh von
ausserhalb (begrenzt auf Uni-Angehoerige)
zulassen / nicht zulassen. Das ist
pro Datenbank geregelt. Oder habe ich
voellig missverstanden, was sie wollen?

Mit freundlichen Gruessen
Lothar Kalok

PS:
1. Sticheleien wirken abschreckend, wenn man
Kunden / Interessenten gewinnen will.

2 .Dass Sie sich wundern, dass deutsche Bibliotheken
am WorldCat nicht beteiltigt sind, wundert nun
wiederum mich: Die deutschen Bibliotheken sind
in ihre Bibliotheksverbuende eingebunden, die
ja nicht nur eine Katalogisierungsfunktion haben.
Die Goettinger Daten sind meines Wissens durch
ein Projekt in den WorldCat gekommen, bei dem
die Kooperationsmoeglichkeiten untersucht wurden.
Sicher haben dessen Ergebnisse die heftige
Diskussion um AACR / RAK beziehungsweise
MARC / MAB mit angestossen. Aber vielleicht
setze ich jetzt bei Ihnen zu viele Vorkenntnisse
voraus ;-)


On Fri, 21 Oct 2005, Kay Heiligenhaus wrote:

Liebe Frau Overkamp,

vielen Dank für den Hinweis auf die OCLC-Initiative! Wir haben diesen
Service zunächst auch im Blick gehabt, in der Hoffnung, daß hier bereits die Arbeit erledigt sei. Leider hat uns jedoch bislang keine Institution als BaseURL den OCLC-Resolver mitgeteilt (wie sich auch insgesamt die Beteiligung deutscher Bibliotheken am WorldCat - mit der einzigen mir bekannten Ausnahme Göttingen - ziemlich mager ausnimmt).
...
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