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Re: [InetBib] Bibliothekswissenschaft - quo vadis?



Am 4 Nov 2005, um 10:58 hat Karl Dietz geschrieben:


Inzwischen sind ja einige Beiträge im Netz aus QuoVadis
dokumentiert im netbib-wiki - und in kürze wird vielleicht noch der
ein oder andere gefunden werden

Gradmann, Stefan:
Hat Bibliothekswissenschaft eine Zukunft? - Abweichlerische
Gedanken zur Zukunft einer Disziplin mit erodierendem Gegenstand
in:
http://www.rrz.uni-hamburg.de
/RRZ/S.Gradmann/Bibliothekswissenschaft_ gradmann.pdf


--
Viele Grüße, Karl Dietz
http://www.karldietz.de

+
...WikiProject Librarians mit technischen Ambitionen
Vergleichbar dem Wikiprojekt BID in der deutschsprachigen
Wikipedia ...
http://log.netbib.de/archives/2005/05/24/wikiproject-librarians/
+
UrhG §15(3)
Zur Öffentlichkeit gehört jeder, der nicht mit demjenigen, der das
Werk verwertet, oder mit den anderen Personen, denen das Werk
in unkörperlicher Form wahrnehmbar oder zugänglich gemacht
wird, durch persönliche Beziehungen verbunden ist.



Am 2 Jun 2005, um 21:42 hat Jakob Voss geschrieben:

Sehr geehrter Herr Steinhauer, liebe Liste,

Vielen Dank für ihr Interesse an unserem Buch. Sie schrieben:

 > Meine Frage ist daher: Warum haben Sie durch die Preisgestaltung
 > verhindert, dass sich interessierte Kollegen das Buch privat kaufen
 > werden? Oder wird es open access sein und der Preis
 > subventioniert das, weil natürlich die Bibliotheken als
 > institutionelle Käufer das Buch auch für 75 ? erwerben werden?

Wir bedauern den hohen Preis ebenso wie sie. Dieser liegt zum einen am
Umfang des Werkes (fast 500 Seiten) und daran, dass wir uns für eine
Hardcover-Ausgabe im renommierten Saur-Verlag entschieden haben.
Darüber gab es auch im Seminar verschiedene Meinungen, aber es war
unter verschiedenen Optionen für die gegebene Publikation noch die
beste Variante.

 > Wäre es nicht auch ein spannender Teil des Seminars gewesen,
 > günstige Prodkutionsmodelle mit moderaten Ladenpreisen auszutesten,
 > etwa print on demand?

Sicherlich werden wir in Zukunft auch andere Produktionsmodelle
austesten. Grundsätzlich sind jedoch solche Modelle zunächst mit
Kosten auf unserer Seite (die wir nicht leisten können) oder einem
technischen Mehraufwand verbunden, und die Zusammenarbeit mit einem
Verlag ist noch immer die einfachste Variante.

Falls sie sich für einzelne Beiträge besonders interessieren, sollten
Sie sich direkt an die Autoren wenden, die Ihnen sicherlich eine
PDF-Datei zuschicken können. Immerhin finden Sie zu Ihrer Orientierung
auf unserer Webseite außer dem Titelblatt auch das Inhaltsverzeichnis,
die (englischen) Abstracts sowie die Autorenbiographien:
http://www.ib.hu-berlin.de/buchidee

Mit freundlichen Grüßen
Jakob Voss



Hi Jakob und Patrick u.a. die immer wieder auf OpenAccess -
meist bei anderen - hinweisen: bei den eigenen Dingen anfangen,
ist oft das sinnigste. scnr. Oder mit anderen Worten auch: die Welt
ist halt nicht vollkommen...

--- "Die Welt - nenn sie ein Abbild in einem Spiegel - sie ist nicht
real, irreal auch nicht." ---




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