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Re: [InetBib] [OT] Spuren im Netz - Probleme bei Bewerbungen ???



Hallo,

Tobias Zeumer schrieb am 20.09.2006 19:11:
Persönlich würde ich grundsätzlich eher von der Verwendung des "Realnames" im Internet abraten. Oder vielleicht vielmehr zu einer sehr bewußten Verwendung des Namens raten, denn schließlich kann man ja auch "sein Profil" theoretisch auch positiv beeinflussen.
Ich rate dazu, zu seinem Namen zu stehen - dem Nachsatz kann ich mich 
anschliessen. Viele interessante Kontakte in dem Bereich in dem ich 
forsche und arbeite sind durch Websuchen zu Themen, mit denen mein Name 
in Suchmaschinen verbunden ist, zustandegekommen.
Ist etwas einmal von Suchmaschinen und ähnlichen "Archivaren" (www.archive.org) erfasst, dann gibt es jedenfalls praktisch kein Zurück mehr.
Google ("DejaNews" - die Websuche nicht ganz so einfach) und archive.org 
loeschen sehr flott auf Zuruf. Das mit dem 'kein Zurueck' stimmt in dem 
Extrem also nicht. Grundsaetzlich ist es natuerlich erstmal aufwaendig 
und nicht immer ganz einfach, einmal erfasste Informationen wieder zu 
loeschen.
> Walter Scheithauer schrieb:
Von anderer Seite habe ich gehört, dass Personalchefs und deren Kollegen im Bibliothekswesen gar keine Zeit hätten so genau zu recherchieren....
Ich bin (angehender) Wirtschaftsinformatiker. In den Bereichen in denen 
ich meine Nase drin hatte ist es absolut ueblich, sich via Google und 
Co. einen Ueberblick ueber (moegliche) zukuenftige Mitarbeiter zu 
verschaffen. Es wuerde mich sehr wundern, wenn das nur in den 
technikaffinen Bereichen so ist.
Tschuess, Tim.

--
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