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Re: [InetBib] Frage zu Hybridpublikationen



Guten Abend,

Am 16. August 2009 20:08 schrieb Walther Umstaetter <h0228kdm@xxxxxxxxxxxxxxxx>:
Andersons downloadbares Audiobook ist sicher kein wirkliches
Aequivalent zu einem geschriebenen Buch, sondern eher ein Anreiz, dass
Buch zu kaufen,
und die anderen diversen Angebote sind auch eher koeder, dass Buch zu
erwerben.

Nun, ein Hörbuch ist sicherlich nie wirklich ein Äquivalent zum
gedruckten Buch, besonders nicht bei Kürzungen. Doch anscheinend ist
das Angebot auf der Wired.com-Seite -
http://www.wired.com/images/multimedia/free/FREE_Audiobook_unabridged.zip
- wie der Datenname schon sagt das vom Autor selbst vorgelesene, nicht
gekürzte Buch. Es wird auch noch eine Kurzfassung im amerikanischen
iTunes geben, doch in diesem Falle haben Sie nur teilweise recht: Denn
schließlich ist jedes Hörbuch auch als Köder für die Anschaffung des
Printexemplars zu verstehen, die meisten geben sich allerdings mit dem
kompletten Hörbuch zufrieden.

Der Ansatz ist also nicht wirklich neu, sondern nur sehr gut
international und zeitgemaess vermarktet.

Natürlich. Allerdings möchte ich dann doch noch zu gerne die Argumente
von Herrn Ulmer hören - und wenn es nur die Berufung auf "Einzelfälle"
sein mag.

Christian Spließ

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