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Re: [InetBib] Frage zu Hybridpublikationen



On Mon, 17 Aug 2009 14:48:44 +0200
 Matthias Ulmer <mulmer@xxxxxxxx> wrote:
und da sind Sie wie
Teflon, da  
bleibt auch nichts haften. Und da sagt man sich dann
natürlich, dass  
ein Dialog nichts bringt, wenn der andere nicht bereit
ist die  
Argumente zu prüfen und gegebenenfalls zu übernehmen.

Seltsam, dass genau das der Eindruck ist, der haften
bleibt, wenn man Ihre meist wenig substantiellen, dafuer
aber um so ideologischeren Ausfuehrungen liest.

Es ist wurscht, wie sie selbst Ihre Position zu Open Access
sehen. Sie sind im Verlagswesen Open-Access-Feind Nr. 1 und
muessen von daher nach Kraeften bekaempft werden.

Es gibt 63 belastbare Links, die bei sorgfaeltiger
Auswertung zeigen, dass aus den verschiedensten Kontexten
positive Erfahrungen mit Open-Access als Verkaufsfoerderung
gemacht wurden:

http://delicious.com/Klausgraf/monograph_open_access

Nicht selten betreffen diese Links nicht nur ein einziges
Buch ("Schwalbe"). Sie koennen natuerlich fortfahren, zu
manipulieren und Tatsachen zu verdrehen, wie man es von
Ihnen gewohnt ist.

Ich haette bestimmt auch belastbare Untersuchungen fuer das
Gegenteil, OA vermindert Verkaeufe, in diese Links
aufgenommen, aber außer gelegentlichen Behauptungen ist mir
nichts begegnet.

" For research monographs in particular, see three articles
by Mike Jensen (in 2001, 2005, and 2007) on the experience
of the National Academies Press, which has published dual
(OA/TA) editions of all its monographs since March 1994."
http://www.earlham.edu/~peters/fos/2008/01/more-on-possibility-of-funder-oa.html

Man kann also behaupten, dass eine wissenschaftliche
Absicherung fuer einen der wichtigsten und aeltesten
Anbieter von OA-Buechern in den USA vorliegt.

Aber das hilft alles nichts: Gegen Luegen und Leugnen ist
kein Kraut gewachsen!

Klaus Graf

-- 
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