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Re: [InetBib] Cloudy Library



Am 26.07.2013 14:10, schrieb Christian Matz:

Kein Problem, vielleicht sorgt dies ja für Abkühlung - es ist ein
"HeBIS-Cocktail" ;-)

[...]

Diese weltweit vernetzten „Knoten“ bilden die beim genauen Hinsehen
doch sehr irdische „Wolke“. Dass cloudbasierte Lösungen der vorgestellten
Art nicht primär „national“ sein können (und sollen) liegt auf der Hand.

Prost und ein schönes WE

(ich habe den Cocktail getrunken und muß jetzt dringend zur Toilette ;-) )

Das schöne an diesem Internet ist ja, dass beliebige Mischformen von zentralisierten und dezentralisierten Diensten möglich sind. Nutzerdaten zum Beispiel müssen ja nicht in die "Cloud" (oder um es konkreter zu sagen: In einem zentralen, entfernten System außerhalb des eigenen Einflussbereichs gespeichert werden). Sie könnten eigentlich da bleiben, wo sie gebraucht und am besten gepflegt (und hoffentlich auch "bewacht") werden können: Lokal vor Ort. Gleiches gilt zum Beispiel für Bestands- und Verfügbarkeitsdaten...

Solche verteilten System-Architekturen (durchaus mit zentralisierten Aggregationen von Daten für die das sinnvoll ist) sind ja durchaus denkbar. Gerade (gute) "wolkige" Architekturen sind ja unterhalb der Abstraktionsebene, über die man darauf zugreift, per se schon verteilt. Die Frage ist dann halt, was man wohin verteilt. Dazu müsste man aber mal in die Wolken hineinschauen...

Grüße aus Göttingen (derzeit teil-bewölkt) und schönes Wochenende,
Till Kinstler

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