[Date Prev][Date Next][Thread Prev][Thread Next][Date Index][Thread Index]

Re: [InetBib] Artikel "Der Text ist tot. Es lebe das Wissen!"



Am 21. November 2013 12:12 schrieb Karl Dietz <karl.dz@xxxxxxxxx>:

Bevor der digitale text online geht, hier infos zum artikel aus dem
link von h. steinhauer:

"Ist unsere Präferenz für den Text vielleicht nur eine historische
Episode?" fragt Klaus Ceynowa, stellvertretender Generaldirektor der
Bayerischen Staatsbibliothek provokant in seinem exklusiven HOHE
LUFT-Beitrag "Der Text ist tot". Der promovierte Philosoph hält eine
"Kultur ohne Text" für durchaus vorstellbar. [...]

Ach, ja. Dazu gabs ja mindestens eine populär formulierte
Gegenmeinung, es gebe zuviel Text im Netz, viel zuviel Text:

"Da ich katholisch aufgewachsen bin, war ich immer mehr an Bildern
interessiert als an Worten. Die Wortgläubigkeit der Protestanten ist
mir suspekt. Durch das Internet lese ich definitiv zu viel. Wie sagt
der Ethno-Psychoanalytiker Paul Parin? „Die Weißen denken zu viel“.
Das Internet, das muss man mal so deutlich sagen, folgt einer klaren
protestantischen Ethik. Wie der Kapitalismus. Die beiden passen
wirklich gut zusammen. Max Weber hätte seine Freude am Internet
gehabt."

http://www.christoph-koch.net/2012/07/16/wolfgang-michal-mein-medien-menu-folge-20/

Viele Grüße,
Jürgen Fenn.

-- 
http://www.inetbib.de


Listeninformationen unter http://www.inetbib.de.