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Re: [InetBib] Kartenschränke für Tafelkarten = große Wandkarten



Liebe Frau Ecks,

vielen Dank für Ihren Idee der Aufbewahrung! Ich erhalte derzeit viele Anregungen über die Liste, die mir in der einen oder anderen Form weiterhelfen werden. Zu Ihrer Frage: Die Tafelkarten sind nicht für die Benutzer gedacht, sondern werden bei den Lehrveranstaltungen verwendet und vorne an einem Ständer aufgehangen. Hat was von Schule. Diese Tafelkarten werden deswegen auch zusammengerollt hängend oder liegend aufbewahrt, da sie an einer Seite eine Befestigung haben, die das Einhängen in einen Ständer erst ermöglicht. Die Planokarten, die ich kennengelernt habe, sind i.d.R. vom Maß her 80cmx80cm. Manche sind durchaus größer, aber in dem Format einer Tafelkarte ist mir da noch keine untergekommen.

Jedenfalls sammel ich alle Tipps und Anregungen und bin natürlich dankbar für die zahlreichen Zusendungen und denke, dass meine Kollegin von der Mittleren und Neueren Geschichte viell. auch irgendwann davon profitiert, da auch dort einige dieser großformatigen Karten vorhanden sind, die durch die dortigen Umzüge und Baumaßnehmen momentan im Kellermagazin so herumliegen.


Liebe Grüße und einen schönen Tag, Astrid Löhrer




Zitat von Silke Ecks <furious.sun@xxxxxxxxx>:

Hallo, Frau Löhrer -

nach dem viel schöneren Vorschlag von Herrn Wüsch schick ich meinen
Senf nun doch noch, mit dem Hinweis, dass die beschriebene
Konstruktion problemlos auch für eine stehende Aufbewahrung zu bauen
wäre, vielleicht dann nicht quadratisch, sondern vier- fünf Fächer
tief, z.B. mit gemeinsamen Deckeln für einzelne Abschnitte - wobei ich
persönlich ja die Milchkannendeckel einfach nur schick und praktisch
finde...

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Warum ist es denn so wichtig, dass sie hängen?
Und im Versuch, das zu verstehen und auf die Gefahr hin, das Thema
verfehlt zu haben - was unterscheidet eine Tafelkarte von einer
Planokarte? Google hat da gerade versagt...

Zum Lesen/ für Benutzer scheinen mir doch die großen (teuren)
Kartenschränke mit Auszügen an sich praktischer (wenn auch vielleicht
platzaufwändiger) und v.a. materialschonender als eine stehende oder
hängende Aufbewahrung, da letztlich zum Lesen ja vermutlich ein
Ausbreiten auf irgendeiner guten Oberfläche unumgänglich wäre?

Ansonsten wäre vielleicht eine Art Draht-Gestell, nicht unähnlich
einem eckigen, etwas groß geratenen Schirmständer mit Einteilungen,
eine Idee, in das die Karten in Kunststoffröhren, und zwar z.B., je
nach benötigter Dicke, Zu- oder Abwasserrohre aus dem Baumarkt. dafür
gibt es auch Kappen, die verklebt werden könnten, und sie nach
benötigter Länge zuzuschneiden ist mit der einfachsten Bügelsäge kein
Problem, und auch eine Beschriftung ist unproblematisch.
Umfallen kann das Ganze eigentlich auch nicht, notfalls schraubt man es fest.

Die Rohre sind dann zwar normalerweise neutral-grau, nicht
durchsichtig, und nicht wirklich hübsch, aber m.E. auch nicht tödlich
häßlich ;-), und das Ganz ist improvisiert - aber mir persönlich
scheint ja die glatt-geleckte, hochglänzende und -teure Optik, die
heute angesagt ist, oftmals als Verschwendung von Mitteln und eh nicht
unbedingt immer zielführend; mit allzu bunt hab ich es auch nicht so,
ich mag Tekkie-Optik...

Solche rechteckigen Gestelle mit ca. 16 bis 20 Fächern gibt (oder
gab?) es vermutlich (u.a.?) im Bedarf für den Buchhandel, wo sie zu
genau dem Zweck der Vorhaltung von Großkarten auch benutzt werden- ich
habe sowas jedenfalls schon gesehen, und es war nicht zu unhandlich
und auch stabil.

Ich nehme an, dass dieses die Metallgerüste sind, die Sie im letzten
Absatz meinen - ich persönlich finde sie nicht allzu häßlich, aber man
könnte sie ja auch in einen Schrank oder eine Kommode einbauen/
-stellen/ -schrauben.

So eine Platte mit Öffnungen wie von Herrn Wünsch beschrieben,
gestaltet schlicht, klar & stark lettristisch/ typografisch mit dem
Wort "Karten" einfarbig in riesigen Lettern, und/ oder in
verschiedenen Schriften und Sprachen, wie es sich ja anböte, also ich
fände das schick...

Die zu fräsen wäre aber wohl jedenfalls ein Profi-Job und nciht ganz
unaufwändig.
Wobei Rigips m.E. vielleicht zu anfällig wäre, sowohl gegen
Feuchtigkeit (man weiß ja nie) als auch gegen Sturz, Bruch oder
Fußtritt. Aber das ist ja nachrangig.

Vielleicht nützt das ja was...

Einen schönen Tag wünscht Ihnen und allen KuK
Silke Ecks

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Am 1. Juli 2014 16:28 schrieb Astrid Löhrer <aloehrer@xxxxxxxxxxxx>:
Liebe Liste,

ich schlage mich mit folgender Frage herum:


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Dipl.-Bibl. Astrid Löhrer M.A.
Universität zu Köln
Historisches Institut
Abteilung für Osteuropäische Geschichte - Bibliothek
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50931 Köln
Tel.: +49 (0)221 / 470-3787
email: aloehrer@xxxxxxxxxxxx


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