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RE: Was wird dmit dem VK?



Hallo Herr Eversberg,


> Das beklagenswerterweise anscheinend unabwendbare Ende des DBI wird als
> eine von mehreren Konsequenzen auch das Ende des Verbundkataloges VK
> nach sich ziehen.

in Ihrer Mail klingt das ja schon sehr endgültig und pessimistisch, ich
würde davon ausgehen, daß ein mögliches Ende bei weitem noch nicht sicher
ist

> Dieses Instrument enthaelt 40 Millionen Saetze und ist
> eine gewaltige Fundgrube besonders fuer die Retrokonversion in solchen
> Bibliotheken, die nicht aus den Ressourcen von Verbuenden
> schoepfen koennen.
> Ein herber Verlust!
>
definitiv richtig

> Frage: gibt es keine Moeglichkeit, die Datenbank woanders anzusiedeln und
> benutzbar zuhalten? Sie ist zwar gross, erfordert aber keine besondere
> Pflege, weil nichts mehr reinkommt. Aeusserst sinnvoll waere ja, denkt man
> sich als Laie, diese Bank direkt neben den KVK zu stellen, damit es dann
> auch noch besonders schnell geht. Etliche Anfragen muessten dann auch
> gar nicht erst an die Verbuende geleitet werden, so dass diese ein wenig
> entlastet wuerden.
>
ich denke, daß sich dort sicher eine Möglichkeit in derartiger Form ergeben
wird; wir als Anbieter von Bilbiothekssoftware können in diesem Zusammenhang
sicher nur eine Unterstützung anbieten oder eine wie auch immer geartet
Mitwirkung anbieten

Grundsätzlich sind wir immer sehr daran interessiert Datenbestände, die die
RetroKat erleichtern möglichst günstig zur Verfügung zu stellen. Vielleicht
wäre in diesem Zusammenahang auch für einige Fälle eine loklale Version
eines Teils eines solchen Bestandes von Interesse (vgl. separate Mail).
Üblicherweise oparieren wir natürlich im Bereich von lokalen Datenbeständen
sicher mit wesentlich weniger umfangreichen Pools.


> Wenn nichts dergleichen geschieht, verschwindet eine Ressource, die zu
> den Glanzleistungen des DBI gehoert und bis dato staerkstens genutzt wird.
> So etwas darf, meine ich, nicht sang- und klanglos verschwinden!
>

völlig korrekt, aber nichts wird so heiß gegessen...

>
Mit :-) Grüssen aus Hamburg

SYSMA, Hamburg
Fleischmann Software, Regionalbüro Nord

Dirk Martensen



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