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Re: OPAC-Umfrage: Ergebnisse



>Was mich aber nachdenklich stimmt, ist Ihr Beruf: 
>Professorin an einem FB Bibliothek und Information.
>
>Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen,  habe ich aus 2 Gruenden eine 
>gewisse Skepsis, ob Sie den Studentinnen und Studenten die 
>Problematik mit Registern richtig vermitteln koennen:
>
>- aus Ihren Worten kommt eine ziemlich dominante Software-Glaeubigkeit 
>  zum Ausdruck, die meint, mit statistischen Methoden praezise 
>  Such-Hilfsmittel ersetzen zu koennen
>
>- Ihre Vokabeln und Wortketten sind nicht gerade
>kommunikationsfreundlich:
>  Fuzzy-Matching, no-win-situation, Suchtools ....
>  Warum spicken Sie Ihre Argumente mit so viel Begriffen, ueber deren 
>  Bedeutung man erst mal gruebeln muss?


Na, Herr Schneemann, Sie kommen ja trotz des Gruebelns recht flott zu
weitgehenden Einsichten. Ob Ihre Kenntnisse ueber Frau Schulz jedoch Ihre
schnellen Folgerungen rechtfertigen, bezweifle ich. Die von Ihnen beispielhaft
genannten Vokabeln und Wortketten sind schon o.k., wenn man sie versteht. Wir
sind doch unter Fachleuten.

Zur Vertiefung empfehle ich Ihnen einen Blick in 

Schulz, Ursula: Informationsdidaktik als bibliothekarische Dienstleistung. 
In: Laurentius 10 (1993) 1, S. 139-152. - ISSN 0175-8152

Finden Sie die "Vokabel" OPAC kunden- und kommunikationsfreundlich?

MfG
Michael Motylewski





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