Re: Admin: Inetbib-Archiv ohne Mailadressen

[Michael Schaarwaechter <Michael.Schaarwaechter@xxxxxxxxxxxxxxxxxx>]

--On Mittwoch, Januar 28, 2004 09:04:42 +0100 "SBB / B. Krueger"
<bernfried.krueger@xxxxxxxxxxxxxxxxx> wrote:

> zwei Bemerkungen dazu:
> - die Email-Adressen sind nun bekannt
> aus den Archiven diverser Listen oder den Seiten
> der web sites (bei uns ist das Veröffentlichen
>  der Emailadressen sehr beliebt)
> Die Sammlungen der Adressen exisiteren, das Kind
>  ist in den Brunnen gefallen. Wir erreichen keine
> Löschung in den Datenbeständen der Spammer.

Hallo,

die Erfahrung zeigt, dass das Daten-Gedaechtnis von Spammern kurz ist. Da
Datensammlungen, die Monate alt sind, kaum Erfolg bringen, werden sich Spammer
eher auf aktuelle Datensammlungen verlassen. Insofern wird diese Methode -
wenn
ueberhaupt - nicht sofort, aber in Baelde eine Wirkung zeigen.

> - Ein rechtliche Diskussion ist im Gange:
> Email muss zugestellt werden und darf nicht am Server blockiert werden.
> Jede Person muss selbst entscheiden welche Email sie lesen will.

Selbstverstaendlich darf der Server die erkannten Spams nicht wegwerfen, das
habe ich auch nicht gesagt. Die gaengige Methode ist, die Mails auf dem Server
erst als Spam zu markieren und sie dann (immer noch auf dem Server bei
IMAP-Nutzung) per Filterregel in einen bestimmten, dafuer reservierten Ordner
beim Nutzer zu verschieben. Der Nutzer kann und muss dann selbst entscheiden,
ob er diesen Ordner durchsieht (was in der Anfangszeit empfehlenswert ist, um
bei Fehlerkennungen den Filter zu korrigieren) oder ob er den Inhalt des
Ordners alle paar Tage gesammelt wegwirft.

Mit freundlichen Gruessen,
Michael Schaarwaechter

--
 Michael.Schaarwaechter@xxxxxxxxxxxxxxxxxx
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