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[InetBib] Suchmaschinen und wissenschaftliche Literatur



Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ab und zu geht es in dieser Liste (zuletzt die Mails von Karl Dietz und Klaus 
Graf !) um Google und andere Suchmaschinen, um deren Vor- und Nachteile usw. 
Sehr wichtig ist dabei die Frage, inwieweit eine Suchmaschine wissenschaftliche 
Literatur erfasst, denn darum geht es ja in Bibliotheken. Wissenschatliche 
Literatur ist wiederum vor allem die für die Forschung wichtige 
Aufsatzliteratur. Es ist wohl unbestrittten, aber noch keinegswegs allgemein 
bekannt, dass neben Google Scholar Google am umfassendsten elektronisch 
publizierte Aufsätze nachweist, sogar noch umfassender als Google in bezug auf 
die neuesten Artikel. Wenn man den Sachtitel eines Artikels der Suchadresse von 
Google beifügt, wird fast immer über Google der betreffende Artikel ermittelt 
und zugänglich gemacht. Das ist in Contents-Linking berücksichtigt. Jedes Zitat 
der Aufsatzdatenbank ist sowohl mit Google Scholar als auch mit Google. 
verknüpft. Unabgekürzte Zeitschriftentitel sind allerdings nur mit Google 
Scholar verbunden. Denn nur so werden die in einer Zeitschrift enthaltenen 
Zitate summarisch aufgelistet. Abgekürzte Zeitschriftentitel werden mit Google 
verbunden, weil Google Scholar diese Abkürzungen nur in wenigen Fällen erfasst. 
Das alles lässt sich in Contents-Linking 
www.multisuchsystem.de/contents3.html
sehr gut testen. Daraus ergibt sich, dass die Verknüpfungen mit Google und 
Google Scholar fast immer den schnellsten Weg zum Volltext ermöglichen. In den 
wenigen Fällen, wo das nicht gelingt, kann natürlich immer die Verknüpfung mit 
der EZB und über die Homepage der Zeitschrift zum Erfolg führen, wenn auch dies 
der wesentlich umständlichere Weg ist.. 

.Mit freundlichen Grüssen

Hans Hehl  
-- 
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