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Re: FileMaker als Bibliothekssystem?



Hallo,

On Thu, Jun 27, 2002 at 11:34:40AM +0200, Koop Katharina wrote:
> Ich habe mal eine Zeitlang mit einem "selbstgestrickten" (nein, nicht von mir!) FileMaker Bibliotheksprogramm gearbeitet. Trotz genauer Angaben, was das Programm können soll, stieß man immer wieder an die Grenzen. Es war teilweise sehr unkomfortabel und später gab es große Probleme mit der Konvertierung der Daten.

unabhaengig davon, ob nun eine 'selbstgestrickte' Loesung oder ein
spezialisiertes Bibliothekssystem bevorzugt wird, kann ich nur
unterstreichen, wie wichtig eine funktionierende Datenexportfunktion nach
'draussen' ist. Voraussetzung dafuer ist z.B. auch ein vernuenftiges
Datenmodell wie auch eine konsequent 'richtige' Eingabe der Daten...

Ansonsten koennte sich diese Entscheidung irgendwann in der Zukunft als
fatal herausstellen, wenn einmal ein Abloesesystem gesucht wird und Daten
migriert werden sollen. Hier in Koeln sind wir gerade dabei einen Grossteil
der Institutsdaten auf ein neues und zentrales System zu migrieren und
haben/hatten gerade im Punkt 'Datenmigration' diverse Stolperfallen zu
ueberwinden. Die verwendeten Systeme sind dabei Bislok, Allegro (Versionen
9-11, NW+Braunschweiger Version) und Lars. Und selbst so 'schoene' Standards
wie MAB1 (bei Bislok, oder sollte ich treffender Bislok-MAB1 sagen ;-) sind
leider keine Garantie fuer eine vollstaendige Migration der Daten...

Insofern ist die erste und zentralste Frage, die ich mir bei jedem neu
anzuschaffenden System stellen wuerde: Wie komme ich irgendwann spaeter
einmal wieder davon weg ohne auch meine Daten hinter mir lassen zu muessen.

Gruss

Oliver

-- 
Oliver Flimm                                E-mail: flimm _at__ ub.uni-koeln.de
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