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Re: AW: Ein einziges Eingabefeld



On 12 May 03, at 16:44, Michael Jost wrote:

> 
> Hier kann man allerdings auch anders (weiter?) denken als Bernhard Eversberg:
> Obwohl es nur "Ein einziges Eingabefeld" (TM) gibt, kann die die Ergebnisseite
> einer solchen OPAC-Suche durchaus anders aussehen als bei Google. Damit wird
> derselbe Effekt erricht: der falsche Schluss unterbleibt.
Das versucht Pica z.B. dadurch, dass bei Nulltreffer ein Registerauszug kommt.
Das groessere Problem ist aber der vermeintliche Erfolg (den die Software nicht 
als solchen erkennen kann!), denn ein Null-Treffer-Ergebnis kommt bei den 
heutigen Datenmassen gar nicht so oft vor.

> 
> Ich behaupte, dass der Fehlschluss auch anders vermieden werden kann,
> wenn man genug nachdenkt u"ber neue, geeignete Wege. Konsequenterweise geho"rt
> dazu auch, Denkgewohnheiten nicht unreflektiert zu u"bertragen... (obwohl das
> zuna"chst Energie spart...).
> 
Sagte ich doch! Dahin waeren die Nutzer erst zu *bringen*, das ist doch das 
Problem, aber wenn wir gleich am Anfang erst mal den unreflektierten Schluss 
nahelegen "aha, sowas wie ne Suchmaschine", wird's schwerer statt leichter.
Ein einziger *Zugang* muss es sein, das hat noch keiner plausibel widerlegt, und 
der muss immer gleich aussehen und *nicht* aus nur einer Eingabezeile bestehen.
Das Pica-Interface ist da schon ganz gut, aber z.B. die Moeglichkeit des 
nachtraeglichen Kombinierens von Ergebnissen wird nicht genuegend verdeutlicht, 
viele kommen da nie drauf.

B.E.


Bernhard Eversberg
Universitaetsbibliothek, Postf. 3329, 
D-38023 Braunschweig, Germany
Tel.  +49 531 391-5026 , -5011 , FAX  -5836
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