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Re: Nutzung von E-Mail



Sehr geehrter Herr Witte,
an unserem Institut, dem Juristischen Seminar der Universität Heidelberg und
den angeschlossenen Bibliotheken hat jeder Mitarbeiter eine eigenen
email-Adresse, es gibt keine "globale" Adresse für die Bibliothek. Dies aus
dem GRund, dass die verschiedenen Mitarbeiter nicht im selben Raum arbeiten,
jeder verschiedene Aufgabengebiete hat und dementsprechend auch
verschiedenartige Emailkontakte, z.B. die Akzession mit Buchhändlern, die
Bibliothekare mit anderen Bibs, die Zeitschriftenstelle mit Verlagen. Wenn
diese Mails alle an einer Adresse ankämen, gäbe es nur ein dauerndes
Ausdrucken und Verteilen der Mails.
Deshalb diese Lösung.
Zum virenschutz: Inzwischen sollte jeder mailbenutzer soweit gewarnt sein,
unbekannte Mails bzw. deren Anhänge ohne Prüfung zu öffnen. Wer das als
Mailbenutzer mit eigener Adresse nicht beachtet, wird dies bei einer
"globalen" Adresse auch nicht tun.
Zu den privaten Mails: natürlich erhalten/schicken wir auch mal eine private
Mail über unsere Adresse, aber es sollte doch in der Verantwortung jedes
einzelnen liegen, dass dies nicht überhand nimmt und die Arbeit massiv
stört.

MfG

K. Siebler
Juristisches Seminar der Uni HD



Gerd Witte schrieb:

> Liebe KollegInnen,
>
> die EDV-Verwaltung in meiner Einrichtung (eine evang. Kirchenverwaltung)
> hat das E-Mail System so eingerichtet, dass die MitarbeiterInnen von
> aussen nicht mit einer persönlichen E-Mail-Adresse erreichbar sind,
> sondern nur über eine sog. Abteilungs-Mail-Adresse (also nicht
> vorname.name _at__ xxx.de sondern für alle Bibliotheksmitarbeiterinnen:
> bibliothek _at__ xxx.de).
>
> Begründung: Da sowieso keine privaten E-Mails erlaubt seien, wird u.a.
> gesagt, könne man auf die aufwendige Verwaltung von vielen von aussen
> erreichbaren  Adressen verzichten. Man könne dann eher das Einschleppen
> von Viren kontrollieren.
>
> Mich interessiert natürlich, wie die E-Mail-Verwaltung andernorts
> gehandhabt wird.
>
> Verzichtet man auch noch in anderen Einrichtung auf die persönliche
> Erreichbarkeit der Mitarb.?
>
> Abgesehen von organisatorischen Gründen, spricht überhaupt etwas für
> eine solche Vorgehensweise?
>
> Oder gibt es auch Gründe für die persönliche Erreichbarkeit über eine
> E-Mail-Adresse?
>
> Für einige Hinweise und Anregungen dankt im Voraus
>
> Gerd Witte
>
> Evang.-luth. Oberkirchenrat, Bibliothek
> Philosophenweg 1, D - 26121 Oldenburg
> Postfach 1709, D - 26007 Oldenburg
> Tel. (+49)-(0)441-7701-270
> Fax (+49)-(0)441-7701-299



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