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AW: Diskussionskultur - ein kuehner Zwischenruf



Liebe KollegInnen,
das bringt uns doch nun gar nicht weiter, bestaetigt eher die Urteile ueber
uns BibliothekarInnen (Benge: Politische Idioten): Das Sachwissen, das Herr
Graf eingebracht hat, ist enorm.- Wenn er nur besser Fakten und
Meinungen/Interpretationen trennen koennte - und nicht nur er! In der Tat,
es vergeht einem die Lust (bezw. hat man oft auch nicht die Zeit), sich in
den INETBIB-Dschungel zu begeben ... Trotzdem: Ich weiss jetzt mehr ueber,
z. B.
1. das Urheberrecht 2. VASCODA 3. Warum das DBI nicht mehr ist 4. Ueber die
IFLA in Berlin etc., etc.
Leider muss ich Herrn Graf in dem Punkt recht geben:
In der Chefetage, bei den Entscheidungstraegern, scheint INETBIB keine
grosse Rolle zu spielen. (Fuer die "kleinen Angestellten" - wie mich- waere
es ein hervorragender Ersatz fuer das DBI - wenn- ja wenn man als
BibliothekarIn  "robuster" waere. Herr Pannier hat ja schon verstaendnisvoll
auf die fehlende Robustheit einiger KollegInnen hingewiesen!)
Mit robusten Gruessen (aus dem Urlaub),
Luise von Loew
Muenchen

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Ludwig Rickert [mailto:rickert _at__ psy.mpg.de]
Gesendet: Dienstag, 12. August 2003 11:45
An: Internet in Bibliotheken
Betreff: Re: Diskussionskultur - ein kuehner Zwischenruf


ich habe den starken Verdacht, bei Herrn Graf  handelt es sich um einen
ambitionierten Mailing-Quotenjaeger, der es nicht lassen kann,
Informationen, die über diese Liste laufen, unkommentiert stehen lassen zu
können. Diese Herren erwecken den Eindruck, dass sie in ihrem Job scheinbar
nicht voll ausgelastet sind und sich diebisch darüber freuen, wenn
sporadisch "private Irrläufer" in INETBIB auftauchen.

Viele Grüße
Ludwig Rickert

Romana Blechschmidt schrieb:


Sehr geehrter Herr Umstaetter,

nur in einem Punkt kann ich Ihnen nicht Recht geben: Die Kritik von Herrn

Graf ist nicht zum Fürchten sondern zum rückwärts Essen, um es höflich

auszudrücken.



Die Manieren, die Herr Graf in dieser Liste zeigt, lassen viel eher den

Schluss zu, dass er selbst im täglichen Leben buckelt und dann hier zur

Kompensation den starken August markiert, weil man sich in der Liste nicht
"von

Angesicht zu Angesicht" gegenüber steht.



Viele Gruesse



Romana Blechschmidt











Sehr geehrter Herr Graf,



die Schlussfolgerung, weil man sich als Laie in einem fachfremden Forum

befindet

besonders frei in seinen Aeusserungen zu sein, scheint mir sehr gewagt.

Eine entgegengesetzte Position waere einleuchtender,

auch wenn Sie damit viele ihrer Aeusserungen erklären.



Der Gedanke, dass BibliothekarInnen "nur das Buckeln" lernen ist sicher

abwegig.

So wenig Erfahrung mit BibliothekInnen kann man eigentlich nicht haben.



Ich schreibe dies auf die Gefahr hin, dass Sie in der Ihnen eigenen

Diktion reagieren.

Es gibt wohl mehr TeilnehmerInnen in INETBIB die Ihrer Kritik fuerchten,

als solche die

"INETBIB-Ignoranz kultivieren".



Ist Ihnen schon einmal der Gedanke gekommen, dass es inzwischen Mut

erfordert

in INETBIB etwas zu schreiben, weil man nicht weiss wie Sie reagieren?



Danach steht man vor der Frage der "Diskussionskultur",

setzt man wie hier die Diskussion fort, oder ignoriert sie.



MfG





Umstaetter.





Klaus Graf wrote:





On Mon, 11 Aug 2003 08:21:00 +0200

 zander.kathrin _at__ berlin.dihk.de <mailto:zander.kathrin _at__ berlin.dihk.de>
wrote:



Liebe Tine,

ein eigener Beitrag in Inetbib! Du traust dich ja was.



Auch fehlgeleitete private Mails koennen aufschlussreich

sein.



Da ich selbst nicht Bibliothekar bin und von daher recht

frei in meinen Aeusserungen hier, moechte ich doch einmal

die Frage aufwerfen, wie es um die Diskussionskultur in

einer Zunft bestellt ist, in der schon eine harmlose

Anfrage  in DER bibliothekarischen Mailingliste als

tolldreiste Unternehmung hingestellt wird? Lernen

BibliothekarInnen wirklich nur das Buckeln, und ist

womoeglich ein INETBIB-Beitrag karriereschaedigend? Schon

oft draengte sich mir der Verdacht auf, dass die wirklich

wichtigen Leute des Bibliothekswesens ihre INETBIB-Ignoranz

kultivieren.



Medienkompetenz der Bibliothekare??



Klaus Graf












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Ludwig Rickert M.A.

Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung

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